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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Die Ablassbriefe, welche diese commis voyageurs des Statthalters Gottes verkauften, lauteten wie folgt: "Im Namen unseres allerheiligsten Vaters, des Stellvertreters Jesu Christi, spreche ich dich zuerst von aller Kirchenzensur los, die du verschuldet haben könntest, hiernächst auch von allen Missetaten und Verbrechen, die du bisher begangen, so groß und schwer dieselben auch sein mögen; auch von denen, welche sonst allein der Papst vergeben kann, soweit sich die Schlüssel der heiligen Mutterkirche erstrecken.
Der Bischof lobte dabei den geistlichen Eifer des jungen Manns und bestätigte ihm, er habe wohl Ursach, sich dieser verirrten und verfemten Seelen wegen in seinem Gewissen bedrängt zu fühlen und auf ihre Errettung bedacht zu sein. Von den Segnungen und Tröstungen der Mutterkirche dürfe man keinen noch so verirrten Sünder ausschließen.
Allein Blasius Putnoki stellte sich ihm entgegen. »Oho! Nicht so, Gevatter! Du bleibst. Ich klage dich vor Gott und Menschen an, daß du mit den Feinden der Stadt unter einer Decke gespielt, daß du die Schätze unserer heiligen Mutterkirche verkauft hast. Du bist der Gefangene der Stadt!« »Auf wessen Anordnung?« fragte stolz und kalt Lestyák.
Alle diese Orte sind altchristliche Niederlassungen, theils schon aus der römischen, theils aus der merowingischen Periode. Ufnau, des Zürchersees grösste Insel, deren Kirche 1140 geweiht wurde und Mutterkirche war für einen grossen Theil der Weiler und Höfe am untern See, war schon zur Zeit der irischen Apostel ein Sitz des Christenthums.
Aus diesem Rausch, der ihn fast betäubte, brach das Mitleid mit aller Kreatur, brach der Eifer für das Göttlichgute mit verdoppelter Kraft hervor, und er glaubte nun erst die heilige Mutterkirche und ihren Dienst ganz zu verstehen. Er wollte nun mit einem ganz anderen, erneuten Eifer ihr Diener werden.
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