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Aktualisiert: 3. Mai 2025


R. Hirzel, der Dialog I, 225. Wenn ich das Symposion in die unmittelbare Nachbarschaft des Gorgias stelle, so dürfte es wohl am Platze sein, einigen Mutmaßungen Raum zu geben darüber, wie Platon dazugekommen sein könnte, dem Gorgias das Symposion folgen zu lassen, vor allem, was ihn wohl veranlaßt hat, seine Aufmerksamkeit der Erotik zuzuwenden, ja die Eroslehre geradezu zum Angelpunkt seines ganzen Systemes zu machen.

Er suchte auf alle Weise Wilhelms Betrübnis zu lindern, besann sich auf alles, was er von dem Jäger erfahren hatte, und brachte mancherlei Mutmaßungen vor, wobei denn endlich ein Umstand vorkam, woraus Wilhelm einige rätselhafte Worte der schönen Verschwundenen deuten konnte.

Die Blätter hatten schon am Tage nach der That ausführliche Berichte gebracht und Mutmaßungen über den Thäter ausgesprochen.

Über dieses armselige Geschenk entstand ein heimliches Flüstern unter den Anwesenden, das bald in ein spöttisches Gelächter ausbrach. Es fehlte nicht an mancherlei boshaften Anmerkungen; da aber der Ritter und seine Dame ein tiefes Stillschweigen beobachteten, so blieb den Forschern und Schwätzerinnen nichts übrig, als sich an leeren Mutmaßungen zu weiden.

Die Bärenwirtin erzählte den Dörflern, die es hören wollten, sie sei in eine Erziehungsanstalt verreist, wo sie die fremden Sprachen lerne, die man im Verkehr mit den Sommerfrischlern brauche. »Es ist aber doch seltsamsagten die Leute, und sie ergingen sich in allerlei Mutmaßungen, doch ohne die Ursache der plötzlichen Reise zu ergründen.

Eine Pyramide, nach einigen Urkunden, Anlässen und Mutmaßungen restauriert. Sie hat von vier Seiten vorspringende Hallen mit danebenstehenden Obelisken; nach den Hallen gehen Gänge hin, mit Sphinxen besetzt, wie sich solche noch in Oberägypten befinden. Es ist diese Zeichnung die ungeheuerste Architekturidee, die ich zeitlebens gesehen, und ich glaube nicht, daß man weiter kann.

In der Tat bestund alles was man in der Stadt davon wußte, in bloßen Mutmaßungen, die sich zum Teil auf allerlei unzuverlässige Anekdoten gründeten, welche in Städten, wo ein Hof ist von müßigen Leuten, die sich das Ansehen geben wollen, als ob sie von den Geheimnissen und Intriguen des Hofes vollkommene Wissenschaft hätten, von Gesellschaft zu Gesellschaft herumgetragen zu werden pflegen.

Der Täter war noch unbekannt, man hatte den Erschlagenen des Morgens vor der Haustür gefunden, man hatte Mutmaßungen: der Entleibte war Knecht einer Witwe, die vorher einen andern im Dienste gehabt, der mit Unfrieden aus dem Hause gekommen war. Da Werther dieses hörte, fuhr er mit Heftigkeit auf. "Ist's möglich!" rief er aus, "ich muß hinüber, ich kann nicht einen Augenblick ruhn."

Der Vater beantwortete solche Fragen je nach seinem Wissen. Bei einigen äußerte er nur Mutmaßungen, bei anderen sagte er, er wisse es nicht. Wenn wir auf das Land kamen, wollte ich alle Gewächse und Steine kennen und fragte um die Namen der Landleute und der Hunde.

Es war ihr so schwer, auch nur das geringste Geräusch zu ertragen, daß jede menschliche Stimme, selbst die ihres Kindes, sie unangenehm berührte. Die Landleute beschäftigten sich erst viel mit den Eigentümlichkeiten der »Gnädigen«, doch als alle möglichen Mutmaßungen erschöpft waren, dachten weder die Dörfchen der Umgebung noch die Bauern mehr an die kranke Frau.

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