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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Da die Moskitos und die Schnaken zwei Dritttheile ihres Lebens im Wasser zubringen, so ist es nicht zu verwundern, daß in den von großen Flüssen durchzogenen Wäldern diese bösartigen Insekten, je weiter vom Ufer weg, desto seltener werden. Sie scheinen sich am liebsten an den Orten aufzuhalten, wo ihre Verwandlung vor sich gegangen ist und wo sie ihrerseits bald ihre Eier legen werden.
Wollte man irgend etwas aus einem Koffer holen oder ein Instrument gebrauchen, mußte man ans Ufer fahren und aussteigen. Zu diesen Unbequemlichkeiten kam noch die Plage der Moskitos, die unter einem so niedrigen Dache in Schaaren hausen, und die Hitze, welche die Palmblätter ausstrahlen, deren obere Fläche beständig der Sonnengluth ausgesetzt ist.
Na, der Chef kommt ins Kontor ... wir liegen, acht Mann, wie die Fliegen umher und rauchen Zigaretten, um wenigstens die Moskitos wegzujagen. Du lieber Gott! `Nun´, sagt der Chef, `Sie arbeiten nicht, meine Herren?!´ ... `No, Sir!´ sagt Johnny Thunderstorm. `Wie Sie sehen, Sir!´ Und dabei blasen wir ihm alle unseren Zigarettenrauch ins Gesicht. Du lieber Gott!«
Der Mond war noch groß und lag genau auf dem Spiegel des Wassers. In den Schwärmen der Moskitos tauchten große grüne Fliegen auf, deren saugende Stiche kleine Hügel an ihren Armen aufschwellen ließen, daß sie den Arm zum Munde führte, um es zu lindern. Thengo rief, daß man rasch rudere. Sie steckten Zweige an, indem sie zurückfuhren.
Man kann sich des Lächelns nicht enthalten, wenn man die Missionäre über Größe und Gefräßigkeit der Moskitos in verschiedenen Strichen desselben Flusses streiten hört.
Wir sind in Amerika, im Lande der Freiheit! Man hüte sich also! Wir haben noch mehr Passagiere auf der Rückfahrt als wir erwartet hatten. Alles drängt aus diesem Fegefeuer fort. Uns wird es schon die paar Tage zu viel. Im Pier ist aber die Hitze auch zeitweise unerträglich. Kein Luftzug, dazu nachts diese hochbeinigen Plagegeister, die Moskitos.
Wir lagen am Boden auf Häuten, da wir keine Bäume zum Befestigen der Hängematten fanden. Die Plage der Moskitos wurde mit jedem Tag ärger. Wir bemerkten zu unserer Ueberraschung, daß die Jaguars hier unsere Feuer nicht scheuten. Sie schwammen über den Flußarm, der uns vom Lande trennte, und Morgens hörten wir sie ganz in unserer Nähe brüllen.
Der Pflanzenwuchs an den Ufern wurde immer einförmiger. Seit einigen Tagen, besonders seit der Mission Arichuna, fingen wir an arg von den Insekten gequält zu werden, die sich uns auf Gesicht und Hände setzten. Es waren keine *Moskitos*, die den Habitus kleiner Mücken von der Gattung Simulium haben, sondern *Zancudos*, ächte Schnacken, aber von unserem Culex pipiens ganz verschieden.
Man kann also über den Atabapo aus dem Amazonenstrom in den Orinoco kommen, ohne den Cassiquiare herauf zu fahren, der wegen der starken Strömung, des Mangels an Lebensmitteln und der Moskitos gemieden wird. Für französische Leser führe ich hier ein Beispiel aus der hydrographischen Karte Frankreichs an.
In den Missionen am Orinoco und überall, wo die Luft von giftigen Insekten wimmelt, habe ich diese Frage sehr oft erörtern hören. Die Erfahrung zeigt, daß der Caraibe und der Saliva, die roth bemalt sind, von Moskitos und Zancudos so arg geplagt werden als die Indianer, die keine Farbe aufgetragen haben.
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