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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Höchst unanständig würde es sein, aufrechtstehend ein Bedürfniß zu verrichten, man muß das in hockender Stellung thun und hernach die Ablution nicht verabsäumen, oder wo Wasser fehlt, die Ablution durch Sand vollziehen. Man vermeide, mit Schuhen ein Zimmer oder gar eine Moschee zu betreten; an der Schwelle der Thür müssen sie zurückgelassen werden.
Ob die Mohammedaner in Algerien, wie früher für den Türkensultan, heute noch für denselben Fürsten den Segen herabflehen, oder für den jemaligen französischen Regenten, kann ich nicht sagen. Die Moschee Karubin hat das Eigenthümliche, dass mehrere Mimber oder Gebetstreppen vorhanden sind.
Mit dieser Moschee ist verbunden ein großes Blinden-Hospital, eine Sauya für Pilger, deren Asylrecht heute aber im Strome der Civilisation untergegangen ist.
Priester hatten die große Moschee eingeweiht zur Kathedrale und dorthin ging der Zug, um in andächtiger Messe, im feierlichen Te deum laudamus dem Herrn der Heerscharen zu danken für den glorreichen Sieg über die Diener Mahoms, des falschen Propheten.
Ist nicht vielleicht ein Unterschied zu machen zwischen einer ruhigeren Zeit und jenen Tagen, an welchen die großen Pilgerkarawanen eintreffen und der Fanatismus seinen Siedepunkt erreicht? Ich hatte oft gelesen, daß ein Ungläubiger keine Moschee betreten dürfe, und war dann später in verschiedenen Moscheen selbst gewesen; konnte es mit dem Betreten der heiligen Städte nicht ähnlich sein?
Irgend eine Ecke einer solchen Moschee bildet eine thurmartige Erhöhung, und dient als Minaret oder Sma. Hier wollen wir denn auch der Befestigungen erwähnen, wie sie in den meisten centralafrikanischen Städten üblich sind.
Wenden wir uns zu einzelnen großen Bauten und Anlagen, so zieht vor allen im alten Stadttheile die Citadelle unsere Aufmerksamkeit auf sich. Schon von Weitem, wenn man mit der Bahn sich nähert, sieht man die hohe Kuppel und die eleganten schlanken Minarets der Moschee des Mohammed Ali, welche die Citadelle als krönendes Werk überragt.
Alle diese Fächer werden in der Karubin selbst gelehrt, so dass man hier zu jeder Tageszeit auf Lehrer und Schüler stösst. Die Lehrer sind aus dem Fonds der Moschee besoldet und zum Theil die Schüler auch, alle haben wenigstens freies Logis und freie Kost.
Eine von ihnen ist sehr berühmt und noch heutzutage ein besuchter Wallfahrtsort; es geschehen dort Wunder. Die Moschee ist gross und ehemals eine christliche Kirche gewesen, vielleicht in noch älterer Zeit ein römischer oder griechischer Tempel, denn die Säulen sind zusammengesucht, von der verschiedensten Ordnung und von verschiedenstem Gestein.
Wie der Juden Laubhüttenfest, werden alle derartigen Feierlichkeiten der Marokkaner im Freien abgehalten, wie ja auch bei den grossen religiösen Festen, Aid el kebir, aid sserir und Molud die gottesdienstliche Ceremonie nicht in der Moschee, sondern draussen auf freiem Felde celebrirt wird.
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