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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die bloßen ehrlichen Gesinnungen, diejenigen, die sich immer nur auf den idealen, in der Luft schwebenden Standpunkt der zukünftigen Dinge stellen und darauf nur das momentane Handeln bestimmen, mögen privatim als recht brave Menschen gelten, aber sie sind zu nichts zu brauchen, zu Handlungen, die auf die Ereignisse wirklich einwirken, ganz unfähig, kurz, sie können nur in der großen Masse dem Führer folgen, der besser weiß.“
Das Thier, welches durch sein plötzliches Erscheinen die befiederten Bewohner des Baumes nicht wenig erschreckt hatte, blieb vollkommen ruhig auf dem Aste liegen, man sah nur die Bewegungen der Augenlider und das momentane Aufblitzen der kleinen schwarzen, glänzenden Augen. Ein Schrotschuß tötete das Thier, das meinen Sammlungen einverleibt wurde.
Von einem anderen Standpunkt aus, der durch die Erhitzung beim Streit und die daraus natürlich hervorgehende momentane Unzurechnungsfähigkeit uns in diesem Falle ganz entschuldbar erscheint, ist ihre Handlung aber wiederum eine ganz vernünftige, zweckentsprechende, daher also eine pseudonaive.
Von den psychischen Zuständen, in denen wir von momentanen Reizen und Einflüssen außer und in uns direkt abhängig sind und triebartig auf sie reagieren, sondern sich mehr oder weniger scharf die geistigen Akte ab, in welchen die +Totalität+, die ganze Wucht des Ichs, der charakterisierte, in die fernste Vergangenheit zurückreichende Zusammenhang der Erlebnisse energisch zum Ausdruck gelangt, so daß der momentane Reiz zurücktritt oder unwirksam wird.
Auf seinen Reisen traf Tobler etwa einen Verwandten oder einen Bekannten an, dem gestand er entweder die nackte, unfreundliche Wahrheit, oder er schwindelte ihm irgend eine momentane Verlegenheit vor und verstund es auf diese Weise, hie und da Geld, Summen geringen Umfanges, herauszuerwischen. Dieses Geld kam dann in der Regel auf Privat- oder auf Haushaltungskonto zu buchen.
In der Komödie sehen wir eine Heirat als das letzte Ziel eines durch die Hindernisse mehrerer Akte verschobenen Wunsches, und im Augenblick, da er erreicht ist, fällt der Vorhang, und die momentane Befriedigung klingt bei uns nach. In der Welt ist es anders; da wird hinten immer fortgespielt, und wenn der Vorhang wieder aufgeht, mag man gern nichts weiter davon sehen noch hören".
Immer Diener sein der eigenen Verantwortung. Durch keinen Zweck der Person, durch keinen Gewinn, keine Frau, keinen Ehrgeiz gestört, getrübt zu werden. Nicht im Zeitlichen stehen bleiben, nicht dem Augenblicksreiz unterliegen, sondern immer das Momentane messen an der Verantwortung. Aber den Geist der Zeit fördern.
Wie kann ich Dir nur solche Torheit beichten? Erinnere Dich, was ich war, als Du mich das erste Mal sahst! Schmerz und Erregung und unbestimmte, glückverheißende Erwartung trieben mich Dir zu, und jedesmal fliege ich mit den gleichen Empfindungen Dir entgegen. Du siehst, es war nicht nur „momentane Begeisterung“, deren Du mich anfangs beschuldigtest. Ich will Dir nie entkommen, nie.
Wie immer, all meine „geistigen Errungenschaften“ entgleiten mir einem Gewande ähnlich, das nur leicht auf meinen Schultern ruhte. „Momentane Wahrheiten!“ Welch eine richtige, aber gefährliche Auffassung.
Sie benützt einen schicklichen Augenblick nach Beendigung der Mahlzeit, vielleicht eine momentane Stockung des allgemeinen Gesprächs, erhebt sich von ihrem Platze und macht ihren Nachbarn rechts und links eine Verbeugung. Damit ist das Signal zum allgemeinen Erheben gegeben. Der erwähnte familiäre Segensspruch ist schon lange nicht mehr üblich.
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