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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Man sagt: es sei dies eine Sicherheitsmassregel, und hauptsächlich sei dieselbe gegen Diebe gerichtet. Es soll dies deshalb geschehen, weil einer alten Sage zu Folge sich um die Zeit des Chotba-Gebetes die Christen der mohammedanischen Städte bemächtigen würden.
Sucht also ein Eingeborner Recht gegen einen Europäer, so muss er sein Recht beim Consul holen, hat hingegen ein Europäer eine Klage gegen einen Eingebornen, so muss er beim mohammedanischen Kadhi sein Recht suchen, dass Letzterer, da er fast immer vom Consul unterstützt wird, meist im Vortheil ist, wird einleuchtend sein, wenigstens in den meisten Fällen, wo der Europäer Kläger ist.
Aber ihre Sprache ist unvermischt die Berbersprache, soweit nicht der Islam und einige andere Umstände sie gezwungen haben, arabische Wörter aufzunehmen, wie das ja auch alle andern Berbervölker, die den Koran angenommen, gethan haben. Wie in allen mohammedanischen Oertern ist es auch hier schwer, etwas Bestimmtes über die Zahl der Bevölkerung zu erfahren.
Natürlich hat der Einfluss, den diese in vieler Beziehung auf die Bahau geübt haben, auch das religiöse Gebiet nicht unberührt gelassen und es ist sehr wahrscheinlich, dass auch diese Stämme im Lauf der Zeit den für sie sehr leichten Übertritt zum Islam nicht werden vermeiden können; denn auch sie sehen zu den mohammedanischen Küstenbewohnern, wie zu höherstehenden Menschen auf und dieser Grund wird für sie stark genug sein, um das Schweinefleischessen aufzugeben und sich den wenigen Zeremonien, die der Übertritt zum Islam den Dajak anfangs auferlegt, zu unterziehen.
Die Zeiten sind allerdings längst vorüber, wo ein Andersdenkender beim Zuschauen einer solchen mohammedanischen Prozession sein Leben gefährdet sah, und da die Muselmanen ja überhaupt nicht die Sitte des Hutabnehmens haben, so ist vom "Huteintreiben" oder "Hutabschlagen", wie das in unseren toleranten und civilisirten Ländern vorkommt, nie die Rede.
Trotz der in der Regel grenzenlosen Verschwendung und dem ungezügelten Leben der Fürstenfamilien hätte deren Regierung nicht den höchst verderblichen Einfluss auf jeden Fortschritt ausüben können, wie es in Wirklichkeit der Fall ist, wenn nicht in Folge der mohammedanischen Vielweiberei die Nachkommenschaft der Fürsten so zahlreich geworden wäre, die auch, wenn sie bereits den untersten Gesellschaftsschichten angehört, ihrer Verwandtschaft noch Rechte zu entlehnen wagt.
Ihren Namen haben sie vom Propheten Jesus angenommen, den sie auch als geistiges, unsichtbares Oberhaupt anerkennen, und sie behaupten auch, ihre Wunderkraft von ihm ererbt zu haben. Die Aissauin sind sehr zahlreich, und nicht nur in Marokko zu finden, sondern in der ganzen mohammedanischen Welt.
Jahrhundert nimmt die Piraterie der Untertanen die Rechtsform der Kaperei an. Die internationale Friedensordnung des Mittelalters und des Anfangs der Neuzeit beschränkt sich auf die Christenheit. Zwischen ihr und den mohammedanischen Staatswesen dauert das Verhältnis ununterbrochenen Kriegszustandes rechtlich und faktisch bis in das 16.
Wie arm müssen doch die Menschen innerlich sein, welche behaupten, daß ich katholisiere! Es ist ganz unmöglich, daß sie die Menschenseele und die in ihr liegenden Heiligtümer kennen. Uebrigens habe ich über den katholischen Glauben gar nichts geschrieben, über den mohammedanischen aber ganze Bände. Der Vorwurf, daß ich islamitisiere, erscheint also viel berechtigter, als der, daß ich katholisiere.
Marokko ist ja der Religionsstaat schlechtweg, und wie alle mohammedanischen Afrikaner Malekiten sind wie die Maghrebiner, so bekommen sie auch vorzugsweise von Marokko in allen Gebräuchen, namentlich wenn diese irgendwie mit der Religion in Verbindung stehen, ihre Parole. Thee ist aber ein religiöses Getränk.
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