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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Was für ein Stück gerade aufgeführt wird, darin mußt du so gut wie möglich mitspielen, und du darfst das ganze Stück nicht deshalb in Unordnung bringen, weil dir ein hübscheres von einem anderen Verfasser in den Sinn gekommen ist. So ist es im Staate, so bei den Beratungen der Fürsten.
Nein, es kommt jetzt Alles darauf an wie das Schiff heißt, das zuerst in den Hafen einsegelt, und die guten Leute hier spielen wirklich nur eine Art Paar oder Unpaar, mit ihrem ganzen Land zum Einsatz.« »Bah, der Spaß ist der,« lachte der Ire, »daß die, die den Einsatz stellen, nicht einmal mitspielen – die aber die Nichts zu verlieren haben, die Missionaire, trumpfen aus.«
In England sind dergleichen Exempel von angesehenen Leuten, die zu ihrem bloßen Vergnügen einmal mitspielen, nicht selten. "Alles was uns dabei befremden sollte", sagt der Hr. von Voltaire "ist dieses, daß es uns befremdet. Wir sollten überlegen, daß alle Dinge in der Welt von der Gewohnheit und Meinung abhangen.
So unstreitig wir aber, ohne die glückliche Wendung, welche Favart am Ende dem Charakter der Roxelane gibt, ihre darauf folgende Krönung nicht anders als mit Spott und Verachtung, nicht anders als den lächerlichen Triumph einer "Serva Padrona" würden betrachtet haben; so gewiß, ohne sie, der Kaiser in unsern Augen nichts als ein kläglicher Pimpinello, und die neue Kaiserin nichts als eine häßliche, verschmitzte Serbinette gewesen wäre, von der wir vorausgesehen hätten, daß sie nun bald dem armen Sultan Pimpinello dem Zweiten noch ganz anders mitspielen werde: so leicht und natürlich dünkt uns doch auch diese Wendung selbst; und wir müssen uns wundern, daß sie, demohngeachtet, so manchem Dichter nicht beigefallen und so manche drollige und dem Ansehen nach wirklich komische Erzählung in der dramatischen Form darüber verunglücken müssen.
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