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Das Klima am Flusse ist ebenfalls für Europäer äusserst ungesund, und ist Haupthinderniss für Katholiken und Protestanten erfolgreiche Missionen anzulegen, da die meisten Missionäre frühzeitig den bösen Einflüssen der Luft erliegen. Im frischen Zustande schmeckt dieselbe wie eine Kartoffel, alt hingegen und etwas im Feuer geröstet, nussartig.

Ihr kommt zu uns als Werkleute verkleidet, gebt vor, euch mit der Arbeit zu beschäftigen, unterrichtet aber das ganze Volk und führt es zum Verderben.“ Schimpfreden gegen die Missionäre beschlossen den Sermon des Kirchenfürsten.

Mitten in diesen Raudalitos ergießt sich, wie die Missionäre annehmen, der Atabapo in den Orinoco. Nach meiner Ansicht ergießt sich aber der Atabapo vielmehr in den Guaviare, und diesen Namen sollte man der Flußstrecke vom Orinoco bis zur Mission San Fernando geben.

Er solle also in sein Land zurückkehren, denn in Tigrié dürfe er nicht bleiben.“ So mußten die Missionäre also auch jetzt wieder umkehren, und nun schien der letzte Hoffnungsstrahl vernichtet.

Die Missionäre treiben mit dergleichen kleinen Thieren Handel. Die Producte vom Orinoco werden den Indianern, die unter der Herrschaft der Mönche leben, zu niedrigem Preise abgekauft, und dieselben Indianer kaufen dann von den Mönchen, aber zu sehr hohen Preisen, mit dem Geld, das sie bei der Eierernte erlösen, ihr Fischergeräthe und ihre Ackerwerkzeuge.

Die Eingeborenen, ich wiederhole es, sind vortreffliche Geographen; sie umgehen den Feind trotz der Grenzen, wie sie auf den Karten gezogen sind, trotz der Schanzen und Estacamentos, und wenn die Missionäre sie von so weither, und zwar in verschiedenen Jahreszeiten kommen sehen, so machen sie sich daran, Hypothesen über vermeintliche Flußverbindungen zu schmieden.

Denn eine Menge der deportirten Verbrecher entwichen und indem sie sich auf verschiedenen Inseln des Ozeans umhertrieben oder auf einzelnen festsetzten, schleppten sie ausser Krankheiten eine Menge Laster ein oder reizten, was oft genug vorgekommen ist, die Eingeborenen zum Krieg gegen die ankommenden Weissen, der meist den Eingeborenen verderblich wurde; oder zum Widerstand gegen die Missionäre, der ihnen nach anderer Seite hin schadete.

Der Leser unterscheidet dabei leichter, was ich selbst beobachtet, und was ich nach den Aussagen der Missionäre und Indianer berichte; er begleitet die Reisenden bei ihren täglichen Beschäftigungen; er sieht zugleich, wie wenig Zeit ihnen zu Gebot stand und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten, und wird in seinem Urtheil nachsichtiger. Am 15. April.

Unter der Mündung dieser Schlucht im Thalkessel liegen die Gebäude der Missionäre und die Schule, während die Kirche oben auf dem Höhenrücken im oberen Stadttheile zu Anfang einer zum Thalkessel führenden Schlucht erbaut ist. Von Molopolole nach Schoschong Malerische Lage der Stadt. Rev. Price und Williams. Die Kotla. Ausflug in die Molopolole-Schlucht. Ein Festtag für Molopolole.

Wie Isenberg bemerkt, geschah dieses nicht ohne Zuthun der mittlerweile gleichfalls nach Abessinien gekommenen katholischen Missionäre, namentlich Sapeto’s, dessen wir bereits oben S. 31 gedachten. Der zweite mißlungene Versuch.