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Wonach ich begehrte, war die Menschenwelt, eine Lebensmitte, ein Fundament, um Werk und Gewirktes darauf zu bauen. Fundament hatte ich nicht.

O, mein Gott, ich kann Herrscher sein über den rauhen, widerstrebenden Erdboden, über die wildesten Tiere, die in der Wüste rasen, über die zügellosen, lieblosen Naturen in der Menschenwelt und über die unbändigen Leidenschaften, die hier in meiner eigenen Brust sich regen!

Ich sagte mir: wenn man mit einer solchen Flamme in der Brust vor der Menschenwelt steht, wie kann es sein, was muß da geschehen sein, daß die Flamme nicht leuchtet, daß nicht alles in blendender Helligkeit vor ihr liegt, daß der, der sie besitzt, sich über Finsternis beklagt und eben dadurch in Gefahr kommt, tatsächlich in Finsternis zu versinken? Wie geht das zu?

Auch Faust hat seinen Ostersonntag, schwingt die eigene Qual in die zerklüftete Natur, wirft seinen Jubel in den Frühling der Welt. In allen diesen Werken erlöst die Natur von der Menschenwelt. Dostojewski aber fehlt die Landschaft, fehlt die Entspannung. Sein Kosmos ist nicht die Welt, sondern nur der Mensch.

In solchen unzähligen, aber sehr kleinen Dosen, in welchen die Bosheit sich geltend macht, ist sie ein mächtiges Reizmittel des Lebens: ebenso wie das Wohlwollen, in gleicher Form durch die Menschenwelt hin verbreitet, das allezeit bereite Heilmittel ist. Aber wird es viele Ehrliche geben, welche zugestehen, dass es Vergnügen macht, wehe zu thun? dass man sich nicht selten damit unterhält und gut unterhält , anderen Menschen wenigstens in Gedanken Kränkungen zuzufügen und die Schrotkörner der kleinen Bosheit nach ihnen zu schiessen?

Im vorhergehenden haben wir die Vorstellungen kennen gelernt, die sich die Bahau von sich selbst, ihrer irdischen Umgebung und den über ihnen stehenden Mächten gebildet haben; betrachten wir jetzt die Beziehungen, die zwischen der Geister- und Menschenwelt bestehen.

Der Mensch gehört zum Menschen, auch der Geistreichste kann sich nicht immer selbst genügen: ja, er wird leicht durch fortgesetztes Absperren von der Menschenwelt einseitig, schroff und heftig. Sie mögen Recht haben, Herr Doctor! erwiederte der Graf.