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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Was ich von der Welt erringe, um meinen leiblichen oder geistigen Bezirk zu erweitern, ist Besitz. Besitz ist Ware, Gegenstand, Anschaubares, Faßbares, Brauchbares; Besitz ist Ding, das durch das Medium meiner Person und innerhalb ihres Wirkungskreises irgend Leben erhält. Geld ist nicht Besitz.
Es ist also in Wahrheit das Ding selbst, welches weiß, und auch kubisch, auch scharf, und so fort ist, oder das Ding ist das Auch, oder das allgemeine Medium, worin die vielen Eigenschaften außereinander bestehen, ohne sich zu berühren und aufzuheben; und so genommen wird es als das Wahre genommen.
An dem getrennten Eins finde ich viele solche Eigenschaften, die einander nicht affizieren, sondern gleichgültig gegeneinander sind; ich nahm den Gegenstand also nicht richtig wahr, als ich ihn als ein Ausschließendes auffaßte, sondern er ist, wie vorhin nur Kontinuität überhaupt, so itzt ein allgemeines gemeinschaftliches Medium, worin viele Eigenschaften als sinnliche Allgemeinheiten, jede für sich ist, und als bestimmte die andern ausschließt.
Dieser Rest an Sprache, dessen Beherrschung eine weitere Bildung oder schriftkulturelle Fertigkeit voraussetzt, besteht aus gesellschaftlichen Allgemeinplätzen und eignet sich in keiner Weise als Medium für das Denken.
O Geist Cervantes, der mit Rabelais sich mischt. Auch die Fabliaux und Squenz und Straparola haben um die Petrolkugel der Gespräche geschwebt. Es zog sie wütend an, wo seit Jahrzehnten sie kein Medium fanden, in das sie stürzen konnten. Nun hocken sie zusammen. Das gebildete Publikum eilt hinweg vor so viel Fleisch und Unanständigkeit.
Oder ist das Erkennen nicht Werkzeug unserer Tätigkeit, sondern gewissermaßen ein passives Medium, durch welches hindurch das Licht der Wahrheit an uns gelangt, so erhalten wir auch so sie nicht, wie sie an sich, sondern wie sie durch und in diesem Medium ist.
An andere beginnen wir uns zu gewöhnen: intelligente Stoffe, die ihre Struktur selbständig verändern können, und selbstorganisierende Stoffe. Gedanken über das Denken Nach weit verbreiteter Auffassung ist wie weiter oben schon ausgeführt das Denken an die Sprache gebunden, also ist die Sprache das Medium des Denkens.
Nicht so aber die Larven der =Meloiden=, welche das Besteigen der Bienen gleichsam nur als Medium benutzen, um in den Bienenbau zu gelangen, wo angekommen, sie die Bienen verlassen, zunächst sich von Bieneneiern nähren und sodann vom Bienenbrod leben. Eine solche Lebensweise darf man, streng genommen, nicht mit der Benennung Parasitismus belegen.
Das Einfache und Wahre, das ich wahrnehme, ist aber hiemit auch nicht ein allgemeines Medium, sondern die einzelne Eigenschaft für sich, die aber so weder Eigenschaft noch ein bestimmtes Sein ist; denn sie ist nun weder an einem Eins noch in Beziehung auf andere. Eigenschaft ist sie aber nur am Eins, und bestimmt nur in Beziehung auf andere.
Es gibt sogar Fälle, wo es für den Künstler ein größeres Verdienst ist, die Natur durch das Medium der Nachahmung des Dichters nachgeahmt zu haben, als ohne dasselbe. Der Maler, der nach der Beschreibung eines Thomsons eine schöne Landschaft darstellet, hat mehr getan, als der sie gerade von der Natur kopieret.
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