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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Doch ich schickte sogleich unsere Küchenmagd, die alte Matrjona, zum nächsten Buchhändler, um sich zu erkundigen, wieviel die neueste Ausgabe der Werke Puschkins koste. O, das Unglück! Der Preis aller elf Bände war, wenn man sie in gebundenen Exemplaren wollte, etwa sechzig Rubel. Woher das Geld nehmen? Ich sann und grübelte und wußte nicht, was tun. Mama um Geld bitten, das wollte ich nicht.
Welch ein Vergnügen es mir war, zu handeln! Die arme Matrjona konnte gar nicht begreifen, was in mich gefahren war und wozu in aller Welt ich soviel Bücher kaufen wollte. Doch wer beschreibt schließlich meinen Aerger: ich besaß im ganzen nur meine dreißig Rubel, und der Kaufmann wollte mir die Bücher unter keinen Umständen billiger abtreten.
In jeder Hand trug er ein Bündel Bücher Matrjona hatte ihm dazu zwei Servietten geliehen.
Diese Gelegenheit fand sich schon am folgenden Tage: Mama hatte irgend etwas nötig, das aus einer Handlung besorgt werden sollte, und Anna Fedorowna gleichfalls, doch Mama fühlte sich nicht ganz wohl und Anna Fedorowna hatte zum Glück gerade keine Lust zum Ausgehen. So kam es, daß ich mit Matrjona alles besorgen mußte. Größte Kaufhalle in Petersburg. E.
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