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Aktualisiert: 17. Mai 2025
»Soll ich die Leute fragen, ob Mangobäume im Dorf stehen?« sagte Guru plötzlich. »Welche Leute?« fragte ich erstaunt. »Jene dort«, sagte Guru und zeigte vor sich hin. Da erkannte ich die braunen Gesichter im Feuerschein zwischen den Blättern der Mangroven. Ich hatte mich längst daran gewöhnt, daß ich niemals allein war, aber ich erschrak jedesmal aufs neue.
Sie sahen Gotama wiederkehren, sahen ihn im Kreise seiner Jünger die Mahlzeit einnehmen was er aß, hätte keinen Vogel satt gemacht und sahen ihn sich zurückziehen in den Schatten der Mangobäume. Am Abend aber, als die Hitze sich legte und alles im Lager lebendig ward und sich versammelte, hörten sie den Buddha lehren.
Da wußte Siddhartha, daß das Spiel zu Ende war, daß er es nicht mehr spielen könne. Ein Schauder lief ihm über den Leib, in seinem Innern, so fühlte er, war etwas gestorben. Jenen ganzen Tag saß er unter dem Mangobaume, seines Vaters gedenkend, Govindas gedenkend, Gotamas gedenkend. Hatte er diese verlassen müssen, um ein Kamaswami zu werden? Er saß noch, als die Nacht angebrochen war.
Als er aufschauend die Sterne erblickte, dachte er: "Hier sitze ich unter meinem Mangobaume, in meinem Lustgarten." Er lächelte ein wenig war es denn notwendig, war es richtig, war es nicht ein törichtes Spiel, daß er einen Mangobaum, daß er einen Garten besaß? Auch damit schloß er ab, auch das starb in ihm. Er erhob sich, nahm Abschied vom Mangobaum, Abschied vom Lustgarten.
Der Fluß war hoch geschwollen, nur vier von meinen Stufen sahen aus dem Wasser hervor. Seine Wellen überspülten die tiefer liegenden Teile des Ufers, wo die Katschupflanzen in dichten Massen unter den Zweigen der Mangobäume wuchsen. An einer Biegung des Flusses ragten drei alte Steinhaufen aus dem Wasser hervor.
Aber wenn das Lied zu Ende war, so schwand das Zauberbild, und er war wieder der Nilkanta der kleinen Wanderbühne mit seinen wilden Koboldlocken. Und dann kam Scharat herein, noch ganz erregt über die Klagen seines Nachbarn, dessen Mangobäume geplündert waren, und ohrfeigte und knuffte ihn.
Ueberall zeigte das Land wohlunterhaltene Straßen, welche durch weite, mit sehr hohem Grase bewachsene Ebenen verlaufen. Ungeheure Maniocfelder, Wälder voll herrlicher Palmen, Cocosnußbäume, Mimosen, Orangen- und Mangobäume, deren Düfte bis zum "Albatros" hinaufstiegen, während Tausende von Papageien und Cardinälen aus dem dunklen Grün aufflatterten.
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