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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Alexander Hanka, den alle Welt für die Vernunft und Hausbackenheit selber hielt, hatte damals phantastische Pläne gefaßt. Ein Ideal schwebte ihm vor: ein von der Gesellschaft losgelöstes Weib, innerlich frei und kräftig, unverblendet und natürlich, das er für sich, für ein von der Gesellschaft losgelöstes Leben auferziehen wollte.
Das griechische Festland ist im W. begleitet von der Kette der Ionischen Inseln, welche sich in ihrem Baue als Glieder des festländischen Gebirges kundgeben; im O. finden wir Euböa, ebenfalls ein losgelöstes Stück des Festlandes, die nördlichen Sporaden und die Kykladen.
Sonjuscha, wenn ich längere Zeit von Ihnen keine Nachricht habe, lebe ich in dem Gefühl, daß Sie dort einsam, unruhig, verdrossen und verzweifelt herumflattern, wie ein vom Baume losgelöstes Blatt im Winde, und das tut mir sehr weh. Schauen Sie, jetzt beginnt wieder der Frühling, die Tage werden schon so hell und lang, und im Feld gibt es sicherlich schon viel zu sehen und zu hören! Gehen Sie doch viel hinaus, der Himmel ist jetzt so interessant und mannigfaltig mit den jagenden unruhigen Wolken, die noch nackte Kalkerde muß in dieser wechselnden Beleuchtung schön sein. Sehen Sie sich für mich an alledem satt.... Es ist das Einzige, was man nie im Leben überkriegt, was stets denselben Reiz der Neuheit hat und einem immer treu bleibt. Sie müssen auch unbedingt für mich in den Botanischen Garten gehen, um mir genau über etwas zu berichten. Es geht nämlich in diesem Frühjahr etwas Merkwürdiges vor. Die Vögel sind alle um 1-1½
In einer religiösen, mythisch-bewegten, sachlich, nicht individuell fixierten Zeit trennen sich Schöpfer und Gestalt überhaupt nicht voneinander, führen nicht ein von der Gemeinschaft der Menschen losgelöstes Dasein, der Schöpfer als Literat, als »Schriftsteller«, die Gestalt im Buch oder höchstens als ästhetische Metapher im Leben; nein, der Schöpfer, in seiner Bescheidenheit, bleibt Teil der Gemeinschaft, und seine Gestalten umgeben ihn wie Glieder einer Familie den Patriarchen; sie allein sind die Träger seines Namens, nicht aber die literarische Idee, die er von ihnen abstrahiert.
Die fortschreitende Individualisierung wirkt auf den einzelnen verlockend, ein Phantom der Freiheit äfft ihn, und er tritt selbsttätig aus der Kette, bevor zur Reife gelangt ist, was durch die stumme Arbeit der Geschlechter vollendet werden muß. Jeder solche einzelne ist ein »Talent«. Das Talent ist ein Losgelöstes, vom Mythos Getrenntes, auf eigene Faust Wirkendes.
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