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Irgendeine dunkle Tragödie der Aufopferung ist in diesem seinen Entschluß für immer der Neugier und Ehrfurcht verborgen, nur aus einigen Andeutungen in den »Erniedrigten und Beleidigten« vermag man den schweigsamen Heroismus dieser phantastischen Opfertat zu ahnen. Ein Vergessener, kehrt er nach Petersburg zurück. Seine literarischen Gönner haben ihn fallen gelassen, seine Freunde sich verloren.

Wir gerieten auch in einen literarischen Salon, dessen Herrin tout Paris um sich zu versammeln verstand. Sie war von unverwüstlicher Schönheit, und ihre Küche war berühmt. Als wir nach Hause gingen, war mein Mann befriedigt und angeregt und ich schlechter Laune. »Hast du dich denn nicht amüsiertfragte er mich schließlich.

Wilhelm selbst war kein Freund vom Lesen, aber er stand jetzt seit vielen Jahren an der Spitze der holländischen Regierung zu einer Zeit, wo die holländische Presse eines der gewaltigsten Werkzeuge war, durch welche die öffentliche Meinung in Europa bearbeitet wurde, und obgleich er an literarischen Genüssen kein Vergnügen fand, war er doch viel zu klug und scharfsichtig, als daß er den Werth des literarischen Beistandes nicht hätte erkennen sollen.

Von den vielen satirischen Arbeiten, welche bei dieser Gelegenheit erschienen, war die gelungenste das gemeinsame Werk zweier junger Männer, welche kürzlich ihre Studien in Cambridge vollendet hatten und als vielversprechende Anfänger in den literarischen Kaffeehäusern Londons begrüßt worden waren: Karl Montague und Matthäus Prior.

Er verriet mich mit großem Geschrei der sämtlichen literarischen Straßenjugend der Vorstadt, welche sofort mich zu rezensieren und mit Kot zu bewerfen anfing. »Ordentliche Leute pflegten ihren Schatten mit sich zu nehmen, wenn sie in die Sonne gingenUm sie von mir abzuwehren, warf ich Gold zu vollen Händen unter sie und sprang in einen Mietswagen, zu dem mir mitleidige Seelen verhalfen.

Die preußische Regierung konnte sich in den Künsten des literarischen Minenkriegs niemals mit

An die Uebersetzung des Lucian erinnerte sich Wieland noch in spätern Jahren oft mit Vergnügen. Zwischen ihm und jenem Autor fand eine Art von Geistesverwandtschaft statt, und Wieland äußerte scherzend, daß er während jener literarischen Arbeit sich oft dem Glauben an eine Seelenwanderung überlassen habe.

Eine seiner wichtigen literarischen Arbeiten war die von ihm unternommene Uebersetzung Shakspeares. Sie erschien in den Jahren 1762-1768 zu Zürich in acht Octavbänden. Schon während seines dortigen Aufenthalts hatte Wieland den großen brittischen Dichter näher kennen gelernt.

Ich habe bei dieser Gelegenheit das gemeine Volk wieder kennen gelernt und bin überzeugt worden, daß es doch die besten Menschen sind." Durch seine scheinbar zerstreute Lebensweise ward Goethe's Thätigkeit nicht unterbrochen. Wenigstens entging ihm keine der neuern literarischen Erscheinungen in dem Gebiete der Literatur.

Um sich von seinen Schulden zu befreien, mußte er in stiller Zurückgezogenheit sich mit verdoppeltem Eifer seinen literarischen Beschäftigungen widmen. Er ward jedoch davon häufig abgelenkt durch Ausflüge in die Umgegend, nach Oggersheim, Schwetzingen, Speier und andern Orten.