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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wissen Sie« fuhr er fort, als ihn der Fremde immer noch nicht zu begreifen schien, »die Demokraten sind gewöhnlich ungemein enthusiasmirt für ihre Sache, aber nur ein sehr geringer Theil von ihnen befindet sich in hinlänglich günstigen pecuniären Verhältnissen, nicht allein eine Zeitung zu lesen, sondern auch zu halten und was die Hauptsache ist, auch zu bezahlen, während die Whigs besonders zeitweise, auf höchst liberale Weise auch die kleinste Vergünstigung anerkennen ich weiß nicht ob ich mich deutlich genug ausgedrückt habe.«
Das Belastungsmaterial ließ also an Quantität nichts zu wünschen übrig, um so schlimmer stand es mit der Qualität, wie wir das wiederholt während der Verhandlungen hervorhoben. Unsere Reichstagsreden konnten auf Grund der Verfassung nicht unter Anklage gestellt werden, es sorgte aber die Leipziger liberale Presse dafür, daß die schärfsten Stellen aus denselben den Geschworenen bekannt wurden.
Ebenso mußte der liberale Kultusminister Falk, der Verfasser der Maigesetze gegen das Zentrum und des einzig liberalen Gesetzes aus dem Kulturkampf, des Gesetzes über die Einführung der Zivilstandsregister, das Feld räumen, was eine große Konzession an das Zentrum bedeutete. Die Nationalliberalen hatten also alle Ursache zum Mißtrauen.
Zwanzig Jahre zuvor hatte Sulla, nachdem er mit Mithradates einen Notfrieden abgeschlossen hatte, gegen die gesamte, seit Jahren massenhaft ruestende liberale Partei, von den gemaessigten Aristokraten und der liberalen Kaufmannschaft an bis hinab zu den Anarchisten, mit seinen fuenf Legionen eine der natuerlichen Entwicklung der Dinge zuwiderlaufende Restauration durchzusetzen vermocht.
Der bekannte liberale Politiker Lord Rosebery war Mitglied des Hauses der Gemeinen, solange sein Vater Mitglied des Hauses der Lords war. Aber dieser Vater starb sehr früh, und da mußte der Sohn ins Haus der Lords, ob er wollte oder nicht, so daß es mit seiner Abgeordnetenlaufbahn vorbei war. Er hat das sehr übel empfunden und das Haus der Lords für einen vergoldeten Käfig erklärt.
Was hat nun die Kommune weiter getan? Sie hat eine alte liberale Forderung, die seit Jahrzehnten im Programm der liberalen Partei gestanden, aber seitdem sie zur Herrschaft gelangt ist, in die Rumpelkammer geworfen wurde, verwirklicht. Die Kommune hat die Trennung der Kirche von Schule und Staat beschlossen und durchgeführt, und sie hat weiter beschlossen, das Kircheneigentum zu konfiszieren.
Die gesamte liberale und demokratische Presse spie mit Recht Feuer und Flamme über diese gesetzwidrige Handlung, aber Schweitzer brachte es fertig, unter sehr deplacierten Angriffen auf die Fortschrittspartei die Handlung Bismarcks zu verteidigen.
Die Leipziger liberale Presse brachte die verlogensten Berichte über jene Versammlung, was die Arbeiter der Offizin von Giesecke & Devrient so empörte, daß sie die betreffende Nummer der „Mitteldeutschen Volkszeitung“ feierlich verbrannten. Das Leipziger Beispiel fand vielfach Nachfolge. So sprach sich unter anderem der Arbeitertag des Maingauverbandes, der am 13.
Diederich verbeugte sich, beglückt lächelnd, als werde er schon begrüßt. „Die Gesinnung unserer Stadt,“ fuhr Herr Buck fort, „ich sage nicht, daß sie in allen Teilen gut ist –“ Er versenkte seinen weißen Knebelbart in die seidene Halsbinde. „Aber noch ist Raum“ – der Bart tauchte wieder auf – „und will’s Gott noch lange, für wahrhaft liberale Männer.“
»Denken Sie mal nach, lieber Freund,« fuhr er fort; »wir haben uns nie verstanden – ich meine nicht wir zwei, sondern Adel und Bürgertum im allgemeinen. Die Feindschaft hat nie geruht, zur Zeit des Städtewesens so wenig wie heute. Sie lesen doch auch die Zeitungen. Die ganze liberale Presse paukt auf dem Junker herum
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