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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Die Religionsstunde überzeugte uns davon, daß wir recht eigentlich kleine Götter, Bruchtheile des göttlichen Wesens seien und welchen Eindruck solche Erleuchtung auf Jünglinge machte, bei denen Ehrgeiz und Weltschmerz schon in Folge äußerer Lebensverhältnisse zum Grundton des Gemüthes werden mußten, ist keineswegs schwer abzusehen.
Bei diesem letzten Zusammensein schwand jede Schranke, welche durch den großen Abstand der äußeren Stellung und Lebensverhältnisse zwischen den beiden Männern etwa noch bestanden hatte; in offener Mitteilsamkeit und warmer Teilnahme fanden und trennten sie sich.
Warten Sie einen Augenblick“, rief er dann wieder mit lauter Stimme und weit energischer, als er sich bisjetzt in irgendeinem Lebensverhältnisse gezeigt, „ich werde gleich aufmachen“; stieg dann aus dem Bett, riegelte die Thür auf, glitt rasch wieder mit einem leisen Schmerzensschrei „O meine Leber!“ unter die Decke und rief: „Herein!“
Nun folgte für mich eine sehr ruhige Zeit, in der ich nur für den täglichen Unterhalt meiner Leute zu sorgen, meine ethnographische Sammlung zu vergrössern und die Lebensverhältnisse der Kajan zu studieren hatte. Der Bau von Kwing Irangs Haus bildete für mich den Mittelpunkt des Interesses.
Durch sie werden die menschlichen Bedürfnisse befriedigt; innerhalb ihrer stehen die Menschen mit ihrer Tätigkeit. Jeder hat innerhalb ihrer seine Teilinteressen; jeder muß mit dem ihm möglichen Anteil von Tätigkeit in sie eingreifen. Was einer wirklich braucht, kann nur er wissen und empfinden; was er leisten soll, will er aus seiner Einsicht in die Lebensverhältnisse des Ganzen beurteilen.
"Mit mir steht's gut," schrieb er, "besonders innerlich. In weltlichen Dingen erwerb' ich täglich mehr Gewandtheit, und vom Geiste fallen mir täglich Schuppen und Nebel, daß ich denke, er müßte ganz nackt dastehen, und doch bleiben ihm noch Hüllen genug." Was ihn besonders über den Druck und Wechsel äußerer Lebensverhältnisse erhob, war Goethe's Sinn für die Schönheiten der Natur.
Die Liebe begeisterte ihn, in diesem Lehrgedicht einen Gegenstand zu wählen, dem er, wie er in spätern Jahren gestand, damals kaum gewachsen war, da es ihm in seiner Einsamkeit, umgeben von seinen Büchern, an der nöthigen Menschenkenntniß fehlte, die er nur aus der Beobachtung der Lebensverhältnisse schöpfen konnte.
Das reine Gefühl einer endlichen allgemeinen Gleichheit, wenigstens nach dem Tode, scheint mir beruhigender als dieses eigensinnige, starre Fortsetzen unserer Persönlichkeiten, Anhänglichkeiten und Lebensverhältnisse. Und was sagen Sie hierzu?" richtete sie ihre Frage an den Architekten. "Ich möchte", versetzte dieser, "in einer solchen Sache weder streiten noch den Ausschlag geben.
Sie fand sich mit ihrem unbefangenen Sanguinismus in alle Lebensverhältnisse, griff überall gleich den rechten Ton. Wo hatte das junge Mädel nur diese Gewandtheit, diese instinktive Menschenkenntnis her?
Das Haus zum Abendstern solle nur aufgegeben werden, es sei allerhöchste Zeit, daß Tobler sich wieder in bescheidenere Lebensverhältnisse fügen lerne, die ihn zwängen, ehrlich, wie es andere Menschen ebenfalls tun müssen, zu arbeiten. Für ihn sei es das Beste, wenn man ihn in der selbsteingebrockten Suppe belasse, damit er aus den Verlegenheiten, in die er sich gestürzt sehe, eine Lehre ziehe.
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