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Bo Leas Haus liegt unterhalb derjenigen der übrigen Long-Glat, dann folgen die der Ma-Tuwan, Batu-Pala und Long-Tepai. Ein Glied der Häuptlingsfamilie der Ma-Tuwan erzählte mit Stolz, dass der Kontrolleur die letzten Tage in ihrer Galerie gewohnt hatte, aus Furcht, durch das lali parei der Long-Glat aufgehalten zu werden, da er beim ersten Fallen des Wassers weiterreisen wollte.

Zuerst hielten die Häuptlinge untereinander eine Beratung, in der beschlossen wurde, dass Bo Lea zuerst allein nach Apu Kajan reisen sollte, um Bui Djalong zu fragen, ob die Mahakambewohner unsere Expedition zu ihnen geleiten dürften. Am folgenden Tage wurde mir dieser Plan abends in Bo Leas Galerie vorgelegt, wo sich alle Häuptlinge mit ihren Wortführern eingefunden hatten.

Nachdem wir auch Njok Leas Rat eingeholt hatten, beschlossen wir, dass 6 Kajan, 4 Long-Glat und die beiden angesehensten Mantri, Sorong und Bo Ului Jok, mitgehen sollten. Kwing Irang selbst und die anderen Häuptlinge wagten aus Furcht, vor dem Sultan nicht uns zu begleiten und wollten uns daher in Udju Tepu erwarten.

Kwing Irang fand die Situation augenscheinlich sehr peinlich, denn er stand, ohne etwas zu sagen, als erster auf. Als ihm noch einige folgten, schlug Bo Tijung vor, die Beratung am folgenden Tage fortzusetzen. Ich erfuhr jedoch, dass die Häuptlinge später in Bo Leas amin wieder zusammengekommen waren.

Da ich den günstigen Wasserstand noch benützen wollte, um die folgenden Wasserfälle zu passieren, war ich sehr wenig erbaut, als abends die Nachricht kam, dass es Njok Leas Leuten noch nicht gelungen war, allen Rotang von Hait Aja abzuholen; überdies mussten die Bündel hier von neuem gebunden werden.

Bei meiner Ankunft hausten in Bo Leas Galerie so zahlreiche Buschproduktensucher, dass ich es vorzog, bei einem niedrigeren Häuptling, Bo Ibau, der mit Kwing Irangs Schwester Uniang verheiratet war, meinen Einzug zu halten.