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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Graf Dehns Vater und Graf Lavard hatten einst zusammen bei den dänischen Dragonern in Kopenhagen gestanden, aber ihren Abschied genommen, nachdem sie beide gelegentlich einer Urlaubsreise die ihren Augen und Herzen genehmen Frauen gefunden.
Am Freitag der folgenden Woche traf endlich Lucile ein. Alle fuhren ihr in einem mit zwei schwarzen und zwei weißen Rennern bespannten, offenen Gefährt bis zur Landstraße entgegen. Sie kam mit der Post, ebenso wie Graf Dehn; sie hatte es so gewollt. Komtesse Lucile Lavard war eine ungemein schlanke Dame mit einer außerordentlich vornehmen Haltung.
„Ich habe Ihnen noch eine Antwort zu geben,“ lenkte Imgjor rasch und umsichtig ab. „Den Vortrag werde ich nicht halten; man hat mich unerwartet meines Wortes entbunden. Also beruhigen Sie meinen Vater! Aber, lieber Freund, ich werde auch keine Lavard wieder werden. Es sei denn
Jedenfalls hatte sie die Wirkung, daß Lavard trotz meiner wiederholten Aufforderungen, nun doch nicht redete.
Und der Doktor agitiert auch schon seit seiner Niederlassung im Dorf. Du weißt doch, daß Pastor Nielsen ganz außer sich darüber ist, welche Ideen er vor den Bauern entwickelt. Greife ein! Sprich morgen mit dem Doktor und stelle ihm die Wahl, sich solcher Dinge streng zu enthalten oder seinen Stab wieder in die Hand zu nehmen!“ Graf Lavard nickte. „Ja, es soll geschehen. Nur morgen geht's nicht.
Wild, sprungbereit, in einer Wut, die etwas Unmenschliches an sich hatte, stürzte der Mann auf seine Tochter zu, faßte ihre Handgelenke, preßte das todesbleiche Geschöpf auf die Erde herab und hauchte: „Ja, eine Lavard! Aber
„Auch das wird kommen mit der Zeit, Lavard. Nimm heut' fürlieb mit ihrer Buße für die Geschehnisse des Abends. Ich bitte
Und alles war wie ehedem. In ihrem mit all den herrlichen Dingen angefüllten Kabinett ruhte bei geöffnetem Fenster auf dem Sofa die Gräfin Lavard und las in einem Buch.
Die Herren unterhielten sich über eine am kommenden Tage bei Hofe Stattfindende Festivität, zu der, mit Ausnahme von Imgjor, sowohl die Familie Lavard, wie auch der Marquis, nach vorangegangener Einzeichnung seines Namens in das in dem königlichen Vorzimmer ausgelegte Meldebuch, Einladungen empfangen hatten.
Er befand sich auf einem großen, in der Mitte durch einen sprudelnden Neptunbrunnen geschmückten und von den Mauern des stolzen Gebäudes eingeschlossenen Innenhof. Zu Seiten einer im Mittelbau befindlichen, mit dem Wappen der Grafen Lavard gezierten Rampe
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