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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Wenn Sie meinem Rate folgen mögen, so reiten Sie morgen bei guter Zeit bis an den Fuß des Monte Rosso, besteigen Sie diese Höhe; Sie werden von da des herrlichsten Anblicks genießen und zugleich die alte Lava bemerken, welche dort, 1669 entsprungen, unglücklicherweise sich nach der Stadt hereinwälzte. Die Aussicht ist herrlich und deutlich; man tut besser, sich das übrige erzählen zu lassen."

Wir fuhren die Straßen hinaufwärts, wo die Lava, welche 1669 einen großen Teil dieser Stadt zerstörte, noch bis auf unsere Tage sichtbar blieb. Der starre Feuerstrom ward bearbeitet wie ein anderer Fels, selbst auf ihm waren Straßen vorgezeichnet und teilweise gebaut.

~Wirkungen, welche durch das Flieszen der darüber liegenden basaltischen Lava über die kalkige Ablagerung auf letztere hervorgebracht worden sind.~ Diese Wirkungen sind sehr merkwürdig.

Da die Blasenräume meistens an Grösze und Zahl in den oberen Theilen eines Stromes von Lava zunehmen, so werden auch die Wirkungen ihrer Zusammendrückung hier sich vergröszern; überdies musz das Nachgeben jedes tiefer gelegenen Blasenraums dahin streben, die sämmtliche darüber liegende erweichte Masse zu stören.

Diese Lager sind von den Strömen basaltischer Lava, welche die Küstenebenen bilden, nur darin verschieden, dasz sie compacter sind und dasz die Augitkrystalle und die Körner von Olivin von viel bedeutenderer Grösze sind: Charactere, welche mich, mit der äuszern Erscheinung der mit ihnen verbundenen kalkigen Schichten zusammengehalten zu der Annahme bestimmen, dasz sie submariner Bildung sind.

Weil diese Lavablöcke, die mehr oder weniger von der Zeit angegriffen sind, den Boden sehr uneben machen und um der Landstraße eine Anzahl kleiner unnützer Auf- und Abstiege zu ersparen, hat man den Weg in die Lava eingesenkt, und er liegt jetzt oft drei oder vier Fuß tiefer als der Wald.

Wie sofort gezeigt werden wird, kann es nicht bezweifelt werden, dasz der Kalk untermischt mit Lava im flüssigen Zustand zum Ausbruch gelangte; ich habe es daher für der Mühe werth gehalten, minutiös diese merkwürdige faserige Structur zu beschreiben, von welcher mir nichts Analoges bekannt ist.

Diese Regel gilt nicht für Cratere, welche aus Lava und Schlacke zusammengesetzt sind.

Die oberen Schichten sind sicherlich als Lava, und zwar wahrscheinlich unter dem Meere geflossen, wie es vielleicht auch mit den unteren feldspathigen Massen der Fall gewesen ist: wie kommt es nun, dasz diese Schichten ihre gegenwärtige Stellung einnehmen, und von woher sind sie zum Ausbruche gelangt?

Sicherlich scheint es, wie sich auch hätte erwarten lassen, ein ganz allgemeines Verhalten zu sein, dasz in Lava, welche einen hohen Grad von Flüssigkeit, ~ebenso wie ein gleichförmiges Korn~ besessen hat, die Bläschen innen glatt und sphärisch sind.

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