Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Er trifft eines späten Abends ein, kleidet sich um, sendet seinen Jäger in die Hofburg voraus, um seine Ankunft melden zu lassen und folgt ihm in kürzester Zeit nach. Man teilt ihm mit, daß die Majestät ihn erwartet. Man führt ihn durch halbfinstere Korridore und eine Reihe ganz finsterer Gemächer, vor einer Tür bleibt der Lakai stehen und heißt ihn eintreten.
Geht es mit den Vierfüßlern gut, so versuche ich weiterhin mein Glück auch wohl mit den Zweifüßlern.« Der Alte schüttelte wie verwundert den Kopf und ging seiner Wege. Ein anderes Mal fuhr eine prächtige Kutsche vorbei, in der ein Frauenzimmer mit zwei Kindern saß: auf dem Bocke der Kutscher und hinten auf ein Lakai.
Klement aber fühlte plötzlich in seinem Herzen ganz deutlich, der Herr, der da mit ihm gesprochen hatte, mußte ein sehr vornehmer Herr sein, und er verbeugte sich hinter ihm, so tief er nur konnte. Am nächsten Tage kam ein königlicher Lakai mit einem großen, roteingebundenen Buch und einem Brief zu Klement, und in dem Briefe stand, daß das Buch vom König sei.
»Du meinst? Du irrst dich. Ich bin kein Aristokrat, ich bin das Gegenteil, aus Vernunft und aus Geschmack. Du wirst zulassen müssen, daß ich das Juchhe der Menge nicht aus Dünkel verschmähe, sondern aus Neigung zur Menschlichkeit und zur Güte. Es ist ein erbärmliches Ding um menschliche Hoheit, und mir scheint, daß alle Menschen das einsehen müßten, daß alle sich menschlich und gütig gegeneinander verhalten und einander nicht erniedrigen und beschämen sollten. Ohne Scham den Hokuspokus der Hoheit mit sich treiben zu lassen, dazu muß wohl eine dicke Haut gehören. Ich bin ein bißchen zart von Natur, ich fühle mich der Lächerlichkeit meiner Lage nicht gewachsen. Jeder Lakai, der sich an der Tür aufpflanzt und mir zumutet, an ihm vorüberzugehen, ohne ihn mehr zu beachten, mehr zu achten als den Türpfosten, setzt mich in Verlegenheit. Das ist meine Art von Volksfreundlichkeit
Ein alter Lakai, der schon viele Dienstjahre zählte, erlaubte sich nun zuweilen, ein Glas über den Durst zu trinken, indem er sich auf die Nachsicht verließ, die in gewissen Fällen vorhandene Dinge als nicht vorhanden ignorierte.
Endlich, was das roemische Heer anlangte, so konnte man nicht sagen, dass es den Feldherrn zu dieser Kriegfuehrung noetigte; es bestand seinem Kerne nach aus den tuechtigen Legionen von Ariminum und daneben aus einberufener, groesstenteils ebenfalls dienstgewohnter Landwehr, und weit entfernt, durch die letzten Niederlagen entmutigt zu sein, war es erbittert ueber die wenig ehrenvolle Aufgabe, die sein Feldherr, "Hannibals Lakai", ihm zuwies, und verlangte mit lauter Stimme, gegen den Feind gefuehrt zu werden.
Dieser blies drei Mal darauf und sagte: »Kutsche mit vier Pferden vorgefahren!« Augenblicklich stand die Kutsche mit den Pferden da. Masikas ward als Herrschaft in die Kutsche gesetzt, der eine Mann setzte sich als Kutscher auf den Bock, der andere als Lakai hinten auf, und dann ging die Reise rasch vorwärts.
Wort des Tages
Andere suchen