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Schönheit ist diese höchste Bestimmung; Not erfand die Kleider, und was hat die Kunst mit der Not zu tun? Ich gebe es zu, daß es auch eine Schönheit der Bekleidung gibt; aber was ist sie, gegen die Schönheit der menschlichen Form? Und wird der, der das Größere erreichen kann, sich mit dem Kleinern begnügen?

Abspannen nämlich, mit Rücksicht, mit schonender Hand natürlich , mit zutraulichem Mitleiden abspannen: das ist die eigentliche Kunst des Jesuitismus, der es immer verstanden hat, sich als Religion des Mitleidens einzuführen.

Ich erkannte, daß Mathilde in der Beurteilung der Kunst erfahren sei und daß sie dieselbe mit warmem Herzen liebe. Auch an Natalien sah ich, daß sie in Kunstdingen nicht fremd sei und daß sie in ihrer Neigung etwas gelten.

Desungeachtet mußte ich behaupten, daß wenn nur überhaupt ein edlerer und höherer Sinn für Kunst vorhanden wäre, diejenigen Leute, welche große Summen für Schmuck ausgeben, dieselben Summen oder vielleicht noch größere dahin verwenden würden, daß sie gleich wirkliche Kunstwerke in Juwelen bestellten.

Auf ein weißes Blatt legte sie in mehreren Schichten nacheinander schöne Blätter der verschiedensten Pflanzen, und nach jeder Lage besprengte sie das Ganze mit einer dünnen Sepialösung. Wenn alles beendigt war, kam ein anmutiges Bukett der reizendsten Blattformen zum Vorschein. Es war eine Arbeit, die nicht viel Kunst, wohl aber Sorgfalt und Geschmack erforderte.

Als dies der Landmann hörte, sprang er tanzend hervor und rief: »Da bin ich schonNun freuten sich alle, gaben ihm zu trinken und forderten ihn dann auf wieder seine Kunst zu zeigen. Er war aber ein ungeschickter Tänzer; auch konnte er nicht viel Sake vertragen, sodaß sein Tanz noch ungeschickter war und er steif und torkelnd umherhopste.

Königlich und liebreich zugleich schien sie vom Pfeiler des großen Tores auf all die jungen Gläubigen herabzulächeln. Innen, in den weiten Hallen, die so wunderbar deutlich, und eindringlicher als irgend ein gelehrtes Buch, von der Entwicklung deutscher Kunst erzählen, verklangen die vielen trippelnden Füßchen, und es war ganz still.

Zu bedauern ist es, daß er nicht über seine Kunst schrieb! Aus einem Briefe, welchen er an F.

Oh, versetzte lachend der Erbherr: das wäre in diesem hiesigen Boden gar keine Kunst, lieber Windt! Nein, bleiben Sie, wie bisher, auf festem Boden!

Eine in der altchristlichen Kunst bisher noch nicht nachzuweisende Komposition stellt Simson im Kampfe mit dem Löwen dar, der bekanntlich als das Bild des Teufels gilt; der jugendliche Held reitet entweder auf dem Tiere und reisst ihm, sich vorn überneigend, den Rachen auseinander oder er dringt auf ihn ein und ringt mit ihm wie z.