Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
Gelino hätte es vielleicht nicht unumgänglich nöthig gefunden, seinen Zögling dahin zu führen; doch dieser hatte davon viel gehört, und bewies sehr redselig, man müsse die Reisekunde auf jede Art bereichern. Es war das Frühlingsfest der Maria, der Kultus hatte einige Aehnlichkeit mit den Floralien der Alten.
Die Huldigungen, die ihr dargebracht wurden, und die bisweilen in einen Kultus ausarteten, fingen schon an, als sie noch ein Kind war und es für Spiel ansah. Später war es ihr so zur Gewohnheit geworden wie die Touren eines Kontres.
Der Kultus geht daher weiter und ersetzt diesen Mangel zunächst dadurch, daß er seiner Andacht ein gegenständliches Bestehen gibt, indem er die gemeinsame oder einzelne jedem tunliche Arbeit ist, welche die Wohnung und den Putz des Gottes ihm zu Ehren hervorbringt.
Hundert von den Jungfrauen unterhielt der Tempel für den musikalischen Kultus. Gestalt und wohltönende Stimme, waren die Bedingungen, unter welchen man sie annahm. Gute Lehrer unterwiesen die Huldinnen, erst nach bedeutender Fertigkeit durften sie öffentlich auftreten.
Er wollte mir anfangs etwas zu dekorativ vorkommen, wie jener Mann in den „Fliegenden Blättern“, den die Hausfrau stets unter ein Makartbukett setzte, aber im Gespräche zeigte er gewinnende Natürlichkeit, und ich bat ihm heimlich das Vorurteil ab. Mit seinem Koätanen, dem alten Feuilletonisten Pietsch, trieb die Berliner Damenwelt einen seltsamen Kultus.
Diese Menschwerdung des göttlichen Wesens geht von der Bildsäule aus, die nur die äußere Gestalt des Selbsts an ihr hat, das innre aber, ihre Tätigkeit, fällt außer ihr; im Kultus aber sind beide Seiten eins geworden, in dem Resultate der Religion der Kunst ist diese Einheit in ihrer Vollendung zugleich auch auf das Extrem des Selbsts herübergegangen; in dem Geiste, der in der Einzelnheit des Bewußtseins seiner vollkommen gewiß ist, ist alle Wesenheit versunken.
Bekanntlich trieb die Gräfin Hatzfeldt, die langjährige intime Freundin Lassalles, mit der Leiche des verstorbenen Freundes einen förmlichen Kultus, indem sie dieselbe zwecks Abhaltung von Totenfeiern durch ganz Deutschland führen wollte, ein Plan, der ihr, auf Intervention von Lassalles Angehörigen, behördlicherseits durchkreuzt wurde.
Die Bewegung beider Seiten, in der die im reinen empfindenden Elemente des Selbstbewußtseins bewegte, und die im Elemente der Dingheit ruhende göttliche Gestalt gegenseitig ihre verschiedne Bestimmung aufgeben und die Einheit zum Dasein kommt, die der Begriff ihres Wesens ist, macht der Kultus aus.
Der Kultus des Individuums, aus der Erkenntnis des eigenen Wertes und der allseitigen Ausbildung der Individualität hervorgegangen, hatte zur demokratischen Umbildung der italienischen Gemeinwesen oder zur Unterwerfung derselben unter Tyrannen geführt; er erhielt einen charakteristischen Ausdruck in der schrankenlosen Ruhmsucht, welche in der Kunst, vor Allem in der Plastik, ein hervorragendes Mittel zu seiner Bethätigung fand.
*Der Kultus.* Kultstätten.* Der griechische Tempel (νε
Wort des Tages
Andere suchen