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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Wir stießen bei jedem Spatenstich auf Steine. Liebknecht machte bei diesem Resultat ein langes Gesicht, wir lachten unbändig. Statt aus Humus bestand der Boden aus magerem Lehm, den wir, wie unser Aufseher versicherte, düngen müßten, wenn wir ernten wollten. Liebknecht und ich nahmen also einen großen Korb und zogen nach einem Komposthaufen, der in einer Ecke des Gartens angelegt war.
Ein paar Bauernweiber standen am Wege und nickten und riefen den Abziehenden einige Grußworte zu; mitten in dem verlassenen Hofe, wo von dem Komposthaufen eine kleine Dunstwolke aufstieg, aber hatte sich Albert Möller breitbeinig aufgepflanzt, eine Zigarre rauchend und behaglich lächelnd. Mit dem Abbruch der alten Baracken sollte sofort begonnen werden; dann kam der Neubau an die Reihe.
Wer einen solchen Komposthaufen kennt, weiß, daß, wenn man ihn ansticht, ihm Düfte entströmen, die alle Wohlgerüche Indiens und Arabiens nicht überwinden können. Aber wir gingen mit wahrer Todesverachtung ans Werk, und nachdem wir den Korb gefüllt, steckten wir durch die Henkel zwei Stangen und trabten, Liebknecht vorn, ich hinten, nach unserem Beet.
Sie hätte am liebsten Haus, Stall und Komposthaufen, wie alles stand und lag, auf den Einspänner gepackt. In diesem Augenblick zog Klauert vorüber. Er war ganz vergnügt, hatte sein Geld in der Tasche und freute sich auf das Ausgedinge, das sein Sohn in Zielenberg ihm angeboten hatte.
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