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Aktualisiert: 18. Oktober 2025
»O ja, gnä’ges Fräulein,« entgegnete Dörthe lebhaft und klappte die Futterschwinge aus, damit auch nicht das letzte Körnlein verloren gehe. »Seit Kommerzienrats drüben wohnen, könnte er sechs Arme haben. Da gibt’s immerwährend was!« Sie trieb die Hühner davon, die sie noch immer umringten und an ihr emporzuflattern versuchten.
Der Sohn eines Königlichen Kommerzienrats konnte unmöglich einen Straßenbahnschaffner als Schwiegervater haben. Der Mann mußte aus Berlin fortgeschafft werden; es war angebracht, wenn man möglichst wenig mit ihm in Berührung kam. Er sollte mit seiner Familie nach Manchester übersiedeln. Das war ein guter Gedanke.
Schellheim war etwas blaß geworden, und Hellstern sah das. Er legte seine Hand auf die Schulter des Kommerzienrats.
Wäre es nicht passender gewesen, diese ganz offizielle Abfütterung unten im Hotel Möller zu veranstalten? – Als der Regierungspräsident, das Champagnerglas in der Hand, mit seiner zarten, wispernden Stimme der großen Verdienste des Kommerzienrats gedachte und ein Hoch auf den intelligenten Zauberer ausbrachte, dessen Wunderstab auch »das Unmögliche möglich mache«, da glaubte Albert, an dem Bissen Gänseleberpastete, den er gerade genießen wollte, ersticken zu müssen.
Auf der Veranda erschien Hedda. Zwei junge Herren sprangen zuerst aus dem Wagen, Hagen und Gunther, die Söhne des Kommerzienrats, beide in Gehröcken und blanken Zylinderhüten. Dann kam die Mutter, eine zierliche, kleine Dame von sympathischem
Dann schlang August seinem Herrn das sauber gefaltete schwarze Tuch um den Hals und steckte vorn eine goldene Busennadel hinein; Hedda hatte sie aus einem Ohrring der seligen Mutter anfertigen lassen. Indessen rollte unten die Viktoria des Kommerzienrats vor die Veranda. August beeilte sich, den Schlag öffnen zu helfen. Er trug einen verschossenen blauen Rock mit versilberten Knöpfen.
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