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Aktualisiert: 14. Mai 2025
„Na Gott sei Dank, in so einem alten Klapperkasten vier Stunden zu sitzen“, sagte der Andere, „wo sie es heute Mittag in drei Viertel hätten abmachen können. ’s gibt doch überall verrückte Kerle.“
Binet hatte es nämlich »satt bekommen«, immer auf die Post warten zu sollen, und hatte seine Tischzeit ein für allemal auf Punkt fünf Uhr verlegt, was ihn indessen nicht hinderte, darüber zu räsonieren, daß der »alte Klapperkasten egal zu spät« käme. Endlich faßte Leo Mut und klingelte an der Haustüre des Arztes. Frau Bovary war in ihrem Zimmer. Erst nach einer Viertelstunde kam sie herunter.
Man kannte sie alle: die große Glaskutsche des Döbbernitzer Oberförsters, in der auch das ABC in rosa Mullkleidchen dicht aneinandergedrängt Platz gefunden hatte, den Landauer des Landrats von Wessels, den Klapperkasten des Kreisphysikus Doktor Stramin, das elegante Gefährt der Woydczinska, die Wagen der Klitzingks, Nehringens und Schmiedows und der reichen Frau Necker und schließlich auch den gelben Korb Exzellenz Usens, dessen Kutscher inmitten der übrigen Galonnierten wie ein Fuhrknecht aussah.
»Es sind nur drei Instrumente in der ganzen Colonie,« sagte Zuhbel mit Stolz, indem er den alten Klapperkasten freundlich auf den Rücken klopfte, als ob es ein Pferd gewesen wäre; »eins hat die Frau Gräfin, ein wahres Prachtstück; die junge Gräfin hat mir einmal selber Etwas darauf vorgespielt die spielt, und das ist ein Mädel zum 'neinbeißen, sage ich Ihnen. Sie kennen sie aber gewiß schon?«
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