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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Kaum dreißigjährig ging von diesem Manne ein Wille aus, der an die Vollkraft des reifen Mannes, an eine unbeugsame Willensstärke gemahnte, die Gestalt Wolf Dietrichs atmete Hochmut, trotz der kleinen Erscheinung, und gemahnte keineswegs an einen duldsamen Kirchenfürsten.

Seines westfälischen Standesgenossen rassige Schlankheit, seine der harten Arbeit seit Jahrhunderten entwöhnten Hände verdankt er dagegen der Freigebigkeit des üppigen Bodens, den Scharen der Hörigen, die ihn bebauen mußten; und die Grazie seiner gesellschaftlichen Formen, die Schönheit seiner Umgebung erinnert an die prunkvollen Höfe der Kirchenfürsten von Köln, von Paderborn, von Münster, wo seine Ahnen erzogen wurden, und an die künstlerische Kultur, die die katholische Kirche um sich verbreitete.

Um diese Zeit machten auch andere römische Kirchenfürsten den Versuch, Melanchthon auf ihre Seite zu bringen. Luther zürnte über dieErasmischen Vermittler“, wenn er auch nicht glaubte, Melanchthon werde ein zweiter Erasmus werden.

M. Maggiore thätig; nach dem Tode Papst Pauls II. wurde er zur Anfertigung von dessen Grabmal berufen, und um 1475-1480 finden wir ihn für Nepoten und Kirchenfürsten unter Sixtus IV. beschäftigt.

Er kaufte alle schönen Gemälde für seine Kanonen, die er nur auftreiben konnte, und obgleich er das Geschütz nie brauchte, konnte man ihm doch keine größere Freude bereiten, als wenn man ihm sagte, Kaiser Karl habe von seinen Kanonen gesprochen. Vom Hof seines Vaters kam Moritz an den des Kurfürsten von Mainz und sah hier das üppig schwelgerische Treiben eines katholischen Kirchenfürsten.

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