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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Aber in demselben Augenblick ist alles still, und ich schäme mich über mein kindliches Erschrecken.
So unterblieb der Eintritt meines Bruders in das Militärwaisenhaus, der für mich damals zu meinem Bedauern nicht in Frage kam. Mein lebhaftes kindliches Interesse weckten die Bewegungsjahre 1848 und 1849. Die Mehrzahl der Wetzlarer Einwohner war entsprechend der Traditionen der Stadt republikanisch gesinnt. Diese Gesinnung übertrug sich auch auf die Schuljugend.
Dickens war fromm, fürchtig; er hatte für alles Bestehende eine wohlwollende Bewunderung, ein ewig kindliches, spielfrohes Entzücken. Er war zufrieden. Er wollte nicht viel. Er war einmal ein ganz armer, vom Schicksal vergessener, von der Welt verschüchterter Knabe gewesen, dem erbärmliche Berufe die Jugend verzettelt hatten.
Seine Hoffnung erfüllte ihn mit tausend Gedanken an das Glück, und er wollte nichts beobachten, was ihn umgab, denn er hatte noch ein kindliches und vertrauensvolles Herz. Nach Verlauf einiger Zeit bemerkte er, daß die alte Dame und ihre Tochter mit dem alten Edelmann spielten.
»Leider konnten sie nicht die Freude haben, Sie hier zu begrüßen,« entgegnete Leo, den ihr kindliches Geplauder geradezu entzückte. »Meinem Vater ist ein kleiner Unfall zugestoßen. In dem Augenblick, als er den Wagen besteigen wollte, um hierher zu fahren, vertrat er sich den Fuß und zwar so böse, daß er zurückbleiben mußte.
Seine Studienkameraden wußten das recht wohl; sie nannten ihn, außer "Melanchthon", den "Bischofprätendenten der Fjorde" oder auch den "Fjordbischof". Ihm selber war es geradezu ein Bedürfnis geworden, als solcher betrachtet zu werden; und weil etwas Kindliches darin lag, stand ihm diese lächelnde Überzeugtheit ganz gut.
Er hat mir oft gesagt, daß für die innere Geistesbeschaffenheit, wie sie der Geistesfürst Phosphorus damals als Bedingnis der Vermählung mit mir und meinen Schwestern aufgestellt, man jetzt einen Ausdruck habe, der aber nur zu oft unschicklicher Weise gemißbraucht werde; man nenne das nämlich ein kindliches poetisches Gemüt.
Der Präparand hatte ein kindliches Vergnügen daran, wenn die Bücher sich neben ihm aufhäuften. An Faust mußte er denken, der hatte auch »über Büchern und Papier« gesessen. Faust hatte alle Fakultäten durchstudiert und sagte dann, er sei so klug als wie zuvor. Aber das war im 16.
Die Dame wußte wohl, daß zehn Jahre viel Zeit sind und daß ich inzwischen viel Kindliches vergessen habe, wenn auch nicht alles. Und diese Dame hat zwei Kinder, ein lustiges Mäderl und einen kühnen, schlanken Buben, und die haben Freunde und Freundinnen, da gibt es oft Gesellschaften. Da war ich also auch mit eingeladen.
In der einen Hand den zierlichen lackierten Schlüsselkorb, die andere leichthin in die Seitentasche ihres dunkelroten Schlafrockes geschoben, ließ sie sich ernsthaft von den langen, weichen Falten umspielen, während doch der naive und unwissende Ausdruck ihres Mundes verriet, daß diese ganze Würde etwas unendlich Kindliches, Harmloses und Spielerisches war.
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