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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Jener Jäger, Kaleb ist's, Sieh, sein Weib eilt ihm entgegen Mit dem Kleinen an der Brust. Wie er eilt sie zu erreichen! Und der Knabe streckt die Hände Jauchzend nach dem Vater aus. Ihr seid glücklich! Ja, ihr seid's! Massud. Mirza! Mirza. Rustan! Massud. Ich bin's, Mirza! Mädchen, lässest du den Vater In der Dämmrung so allein? Mirza. Ach, verzeiht, ich wollte sehen Massud. Ob er komme? Mirza.

Kaleb, bleib! Laß uns sehen diese Schrift, Die zerstreuten einzlen Blätter, Die dein Sohn aus der Verbannung, Nebst der Schutzschrift, die wir lasen, Schrieb dem tiefgekränkten Vater. Hier stehn Namen, die ich kenne. Horch! und schweig! sagt' ich beinah, Doch du schweigst ja jetzt und immer. Der König liegt lesend auf dem Sofa, an dessen Seite der alte Kaleb, auf den Knien niedergekauert, zuhört.

Justinian wandte sich deshalb an den abessinischen König Kaleb; dieser eilte mit einer Armee über das Rothe Meer, schlug die Juden und unterwarf sich den größeren Theil des südlichen Arabiens, in dessen Besitz die Abessinier auch blieben, bis sie kurz vor Muhamed’s Auftreten durch die Blattern, die in ihrem Heere stark wütheten, gezwungen wurden, sich wieder in ihr Land zurückzuziehen.

(Die hintern Vorhänge werden durchsichtig und zeigen in heller Beleuchtung Mirza mit in dem Schoße liegenden Händen vor der Hütte ihres Vaters sitzend. Vor ihr steht ein Greis, in Gestalt und Kleidung ganz dem alten Kaleb ähnlich. Er hält eine kleine Harfe im Arm. Rustan, der zusammenfahrend einige Schritte zurückgewichen ist, macht, mit beiden Händen auf die beiden Greise zeigend, ihre

Du, Alter, Bring mir her dort jenen Becher, Jenen frohen, holden Wein! Ach, vielleicht, daß von dem Glück, Das in mir, als ich getrunken, In den Kelch ein Hauch gesunken, Und er gibt ihn nun zurück. Bring den Becher, bring den Wein! Der alte Kaleb geht nach dem Becher auf dem Tisch links. Rustan. König, trink nicht! König. Und warum? Rustan.

Es ist das Grabmal eines königlichen Streitrosses, man sagt von Negus Kaleb. Auch an Bädern mit Wasserleitungen und Nischen, sowie an anderen Zeugen einer ehemals regeren Baukunst und Baulust ist in der Nachbarschaft kein Mangel; doch die geringe Sorgfalt, die jetzt auf die verschiedenen Werke gewandt wird, droht sie dem gänzlichen Ruin zuzuführen.

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