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Bei allem individuellen Kolorit sind sie so typisch, daß wir sie in der äußersten Ferne wiederfinden: der Apotheker ist in unserm Kreise, was Pylades in der Iphigenie, Antonio im Tasso, Mephistopheles im Faust, was bei Homer der erfindungsreiche Odysseus; der Vater gleicht im Rate seiner Freunde und Familiengenossen dem götterberatenen, gewaltig herrschenden, leicht zürnenden Sohn des Kronos, den seine Umgebung durch List und Ueberredung dennoch beherrscht; er wünscht wie jeder Vater, wie Hektor beim Homer, daß ihm der Sohn nicht gleich sei, sondern ein Besserer; der Pfarrer, der in Hermanns Liebe die Stimme des Schicksals vernimmt und dieser zu folgen für die edelste Weisheit hält, er ist, was der Seher Kalchas bei Homer, welcher kannte, was ist, was war und was sein wird; beide Hausfreunde stehen sich gegenüber wie Erfahrung und Idee, wie Verstand und Vernunft als Typen geistiger Gegensätze; und Hermann selbst in seiner stillen arbeitsamen Naturexistenz, er ist der Jüngling überhaupt, der zum Manne heranreift, und wie Telemach wohnt er im oberen Stock und ist auf mit der rosenfingerigen Eos; ja gegen den Schluß mit wachsendem Kraftgefühl erhebt sich seine Gestalt zu der des Heros überhaupt, der mit Mannesgefühl die Heldengröße des Weibes trägt, den sein Weib zur Schlacht wappnet: Und drohen diesmal die Feinde Oder künftig, so rüste mich selbst und reiche die Waffen!

Soph. Kalchas, Amphiaraos und Teiresias sind die berühmtesten Namen. Orakel.* An bestimmten Stätten, den Orakeln (μαν