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Er siegt uns allen ob, und in seinem Lichte gewinnen wir alle unsere Siege.“ „Auch die Schlacht bei Königgrätz?“ „Auch diese, was man auch dagegen einzuwenden haben mag. Und künftige große und merkwürdige Siegesschlachten ebenfalls! Ach, welche Luft, welches Licht! Bitte, lassen Sie uns noch einmal die Düne besteigen, noch einen Blick auf das heilige Meer zu werfen.“

Vor sechs Jahren, bald nach den Tagen von Königgrätz und Nikolsburg, brachte die "Allg. Ztg." einen Aufsatz: "Willibald Alexis und die 'preußische' Dichtung unserer Zeit." Der Verfasser war einer der begabtesten unserer jüngern Erzähler, Wilhelm Jensen.

Seine treue Bedeckung hatte der Feind als Gefangene mitgeführt. Auch aus meinem Zuge teilten mehrere Grenadiere dieses Schicksal, nachdem sie sich in einer Ziegelei tapfer verteidigt hatten. Als wir zwei Tage später auf dem Weitermarsch abends südwestlich der Festung Königgrätz Biwaks bezogen, fanden sich die braven Leute wieder bei uns ein.

So hatten unsere braven Jungens im alten blauen Rock in den Biwaks von Königgrätz und Sedan gesprochen und gesungen, wie die Feldgrauen jetzt wieder sprachen und sangen in den großen Kämpfen um Dasein und Vaterland, für Kaiser und Reich. Aber all das, was geleistet worden war, hatte bisher nicht ausgereicht, den Gegner militärisch und politisch in das Lebensmark zu treffen.

Ich habe diese treffliche Waffe ja schon 1866 bei Königgrätz als Gegner bewundern gelernt und freute mich daher doppelt der erneuten Bewährung ihres Ruhmes auf unserer Seite. Unsere Offensive kam an der Grenze der Moldau zum Stehen. Niemand konnte das mehr bedauern als ich.