Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Sir Johann Maynard, der gelehrteste Jurist der damaligen Zeit, nahm ebenfalls an der Debatte Theil. Er war jetzt über achtzig Jahre alt und konnte sich noch sehr gut der politischen Zwistigkeiten unter der Regierung Jakob's I. erinnern.
Merkwürdig aber ist's, wie mit der Ausübung auch die Erinnerung so bald verloren ging. Wo in der Folge ein gelehrter Jurist über die Zauberei spricht, da kann man eines gesunden Urtheils, aber selten einer völlig richtigen Auffassung des Historischen gewiss sein. Die Sache war schnell zur halbbekannten Antiquität geworden. Schon =Böhmer=, welcher der Zeit noch so nahe stand, irrt z.
Der Jurist mochte sagen was er wollte; den Geschaeftsleuten erschien die Massregel als eine Expropriation der grossen Grundbesitzer zum Besten des agrikolen Proletariats; und in der Tat konnte auch kein Staatsmann sie anders bezeichnen.
»Solche Gesinnung,« sprach der Jurist, »wird dem Feldherrn des Kaisers gewiß sehr gefallen, kann aber an dem Beschluß nichts ändern. Du gehst also nicht mit uns zu Belisar?« Cethegus stand auf: »Ich gehe zu Belisar. Aber nicht mit euch,« sagte er und ging hinaus. Als die übrigen die Thermen verlassen, sprach der Papst zu Scävola: »Das giebt ihm den Rest.
Sie hätte ihm vielleicht unbefangener geantwortet, wenn sie die Augen ihres Gegenüber nicht unablässig auf sich ruhen gefühlt, wenn sie nicht empfunden hätte, mit welcher Aufmerksamkeit jedes ihrer Worte drüben belauscht wurde. „Ich habe unter meinen Studiengenossen einen sehr lieben Freund,“ sagte der Arzt zu Ilse, „der auch Jurist war und jetzt schon längere Zeit wohlbestallter Assessor ist.
Um der Rache willen – Albinus, deine Hand.« – Alle schwiegen, bewältigt mehr von der Persönlichkeit als von den Gründen des Redners. Nur der Jurist bemerkte noch: »Rusticiana, des Boëthius Witwe und des Symmachus Tochter, die einflußreiche Frau, ist unsrem Bunde hold. Wird sie das bleiben, wenn dieser eintritt? Kann sie je vergeben und vergessen? Niemals!« »Sie kann es.
Oktober 1848 ganz und gar entbunden, denn gegen eine nicht mehr bestehende Regierung kann es keine Verpflichtungen mehr geben, der Unterthan aber hat niemals nach dem Ursprunge seiner Regierung zu fragen, sondern nur zu gehorchen. Dieses lehrt ja der Staatslehrer Zachariae, der gewiß ein großer Jurist und meines Erachtens ein sehr winziger Demokrat war.
Zweifellos trug hiezu das Fluidum des Menschen bei, der mir gegenübersaß, und daher auch die Furcht. Ich habe trotz einer langen Laufbahn als ausübender Jurist und Richter, oder vielleicht durch sie, die Übertragbarkeit außerordentlicher Seelenzustände zu oft erfahren, um sie hier zu leugnen, wo ich plötzlich eine Fähigkeit zu entfalten vermochte, die ihr entwuchs.
Die Adjutanten und Damen des Gefolges speisten rasch ab. Die Gemächer der Königin waren geschlossen; die Königin, hieß es, stände seit ihrer Rückkehr am Fenster, sei garnicht erregt; sie würde ihr Zimmer bald öffnen. Der rote Hofrat, ein massiver riesenstarker Jurist, mit strohblondem Vollbart, gütigen Augen, brummte, es werde doch einmal zu einem offenen Eklat kommen.
»Jurist!« wiederholte Ilse und sah ihren Nachbar etwas mißtrauisch an. »Das glaube ich nicht! Sie sehen nicht so aus.« »Warum nicht? Haben die Juristen ein besonderes Aussehen?« Diese Frage brachte sie etwas in Verlegenheit. Sie hätte ihm keine andre Antwort daraus geben können, als daß die Juristen, die öfters auf Moosdorf zu Gaste kamen, ganz anders ausschauten.
Wort des Tages
Andere suchen