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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Der Bursche hatte nun ausgetanzt und setzte sich wieder zu dem Volke der Johlenden, Schreienden und Trinkenden. Der, der die Handharfe gespielt hatte, spielte aber munter weiter, und da war es mir, als müßten die Töne von dem Instrument in der dicken Rauchluft des Zimmers hängen und kleben bleiben, so garstig voll von Dunst und Rauch war die jämmerliche Stube.
Ah, das grosse, das adelige Weib, das ihr Kind an die Brust nimmt und Mutter ist, schweigend, der ganzen johlenden, feigen Gesellschaft zum Hohne! Aber sind wir denn nicht ebenso – Halbmänner – Gentlemen – auf Kosten unsrer Mannheit?
Da klang der gellende Ton des Glöckchens wieder, und jeder andere verstummte vor ihm; die schwatzenden Weiber, die betrunkenen Männer und die johlenden Kinder sanken in die Kniee, wo irgend ein Stein oder eine Stufe aus dem Wasser hervorsah. An ihnen vorüber schritt der Gebete murmelnde Priester; schwarz und schwer breitete sich sein Talar hinter ihm auf den Fluten aus.
Im Grunde genommen wurde ihm das gleichgültig. Er träumte: Sie ist müde in der Erfüllung und ruhig. Wie aber die, die in der Sehnsucht altern? Er ging wieder unter die Bürger und trank. Einmal hielt er in der Trunkenheit den johlenden Bürgern folgende Rede: Man muß einen Aufruf erlassen. Zur Befreiung eurer Töchter. Gegen die Ladenschwengel und Referendare.
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