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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Endlich hat 1879 Alexander Günther, der auch aus Frankfurt stammte, und lange Zeit in Fasano am Gardasee gewohnt hat, eine größere Zahl von Gemälden und wie es scheint, fast den ganzen Vorrat der im Atelier vorhandenen, aus drei Jahrzehnten stammenden Studien und Entwürfe erworben. Ein Teil der Zeichnungen ist durch Stiftung des Freiherrn von Heyl in die Darmstädter Galerie gelangt.
Dort, wo noch vor zwei Jahrzehnten, als sie in der hohlen Buche auf der Hügelkette vor dem Waldsee wohnte, alte, herrlich dichte Tannen wuchsen, wo es selbst an glühenden Sommertagen dunkel und kühl war, ragen jetzt lange, gestengelte Stöcke in die Höhe. Und da ist immer Spektakel! Die Menschen treiben sich dort herum und hauen weg, so daß nur die steifsten von den Stöcken übrig bleiben.
Wenn diese Verhältnisse auch bereits in den ersten Jahrzehnten nach der Einführung des bayrischen Bieres sich eingebürgert haben, so haben sie doch erst seit den siebziger Jahren erhöhte Bedeutung erlangt.
Leider hat die Erziehung seit Jahrzehnten Vieles gethan, um beizuhelfen, daß das Volk arm an Geld und Gut und arm am Geiste, nicht aber, daß es arm im Geiste werde.
Die Entwicklung der deutschen Volkswirtschaft ist in den letzten Jahrzehnten gekennzeichnet durch ein überall bemerkbares Vordringen der Grossunternehmung, welche die kleinen Betriebe im Handel und Gewerbe verdrängt.
Vor ihm, dem letzten Besitzer, noch um die Zopf und Haarbeutelzeit, wohnte in jenem Haus ein Pfandverleiher, ein altes verkrümmtes Männchen. Da er sein Gewerbe mit Umsicht seit über fünf Jahrzehnten betrieben hatte und mit einem Weib, das ihm seit dem Tod seiner Frau die Wirtschaft führte, aufs spärlichste lebte, so war er endlich ein reicher Mann geworden.
Mir fällt ein Vers aus meinen ersten Jünglingsjahren ein, jenen Jahren, deren damals noch ganz anders zehrende Ohnmacht ich durch den ausdauernden Schritt nach nur Einem Ziel in zwei Jahrzehnten wenigstens bis zu einem gewissen Grade überwand: 'Ich möchte schwächer sein und bin es nicht, ich möchte stärker sein und bin es nicht, und daß ich stärker nicht noch schwächer bin, als wie ich bin, das ist's, was mich zerbricht, Und auch das fällt mir ein: Wie ich mich früher gehaßt habe.
Ich ging ohne Gruß an ihnen vorüber, durch die Flucht der Zimmer mit ihren kostbaren Teppichen und seidenen Möbeln, die mir alle so lebendig schienen, so vollgesogen von Vergangenheit. Im Musiksaal, vor der letzten Türe zögerte ich. Mir klang in den Ohren, was die Tote vor Jahrzehnten aus diesem Flügel hervorgezaubert hatte.
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