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Er betrat den öden Flur seines Hauses, in dessen Hintergrund bei der Treppe eine nimmermüde Stehuhr ihr schläfriges Ticken seit Jahrzehnten ertönen ließ.

Das triste Dasein, wozu diese Geistesrichtung von der mächtigen Entwicklung der Sozialdemokratie in Deutschland in den letzten Jahrzehnten verurteilt war, mochte gewissermaßen durch die ausschließliche Herrschaft und lange Dauer der parlamentarischen Periode erklärt werden.

Und in der Brust dieses gewaltigen Mannes wurde die Haupttriebfeder, die er seit Jahrzehnten für gelähmt erachtet, plötzlich wieder in mächtigste Thätigkeit gesetzt: der unbegrenzte Drang, ja das Bedürfnis, zu herrschen, machte sich mit einem Male alle Kräfte dieses reichen Lebens dienstbar und trieb sie an zu heftiger Bewegung.

Ich gestehe, daß ich die Barbarenverzeihe! – die Goten nicht gern in Italien herrschen sehe.« – »Dieser Freimut ehrt dich und ich verzeih’ es dem Römer.« – »Dazu kommt, daß ich seit Jahrzehnten dem Staat, dem öffentlichen Leben keine Teilnahme mehr zuwandte.

Man sollte vermeinen, daß in christlichen Volksschulen alle Lehrgegenstände soviel als nur immer möglich mit dem fleischgewordenen Gottessohn und der Kirche in Beziehung gebracht würden. Nur dann hatte die Vielwisserei, womit man seit einigen Jahrzehnten die Kinder in Stadt und Land vollzustopfen trachtet, auch einigen Sinn und Nutzen.

Jahrhundert allgemein war, und zugleich um die Sitten des Klerus überhaupt durch den Mund eines Zeitgenossen kennenzulernen, will ich einige Stellen aus einem Werke des Nicholas de Clemancis anführen, der in den ersten Jahrzehnten des 15.

Bis vor einigen Jahrzehnten war der Chilisalpeter der einzige »künstliche« Stickstoffdünger. Auch heute noch ist er von der größten Bedeutung, doch wird ihm nach und nach der Rang von anderen Stickstoffdüngemitteln abgelaufen.

Was sollte er weiter in dieser kläglich verblaßten Welt ohne die Hoffnung, die Gewißheit, die geliebte Stadt jemals wiederzusehen? Nach Jahren und Jahrzehnten der Wanderungen und Abenteuer, nach all dem Glück und Unglück, das er erlebt, nach all der Ehre und Schmach, nach den Triumphen und nach den Erniedrigungen, die er erfahren, mußte er doch endlich eine Ruhestatt, eine Heimat haben.

August 1369 mit Hakon einen Waffenstillstand geschlossen hatten, gaben sie am Ende des Jahres die Fahrt nach Norwegen wieder frei . Die hansische Übermacht wurde nun so groß, daß in den nächsten Jahrzehnten der englische Eigenhandel nach Norwegen ganz geruht zu haben scheint. Wenigstens hören wir nichts davon, daß englische Kaufleute Bergen aufsuchten.

In den letzten Jahrzehnten ist das Interesse an Hungerkünstlern sehr zurückgegangen. Während es sich früher gut lohnte, große derartige Vorführungen in eigener Regie zu veranstalten, ist dies heute völlig unmöglich. Es waren andere Zeiten.