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Aktualisiert: 22. Mai 2025
In unserem Zusammenhang interessiert die dynamische Entwicklung der universitären Ausbildung bis etwa zur Jahrhundertwende und die daran geknüpfte Frage, inwieweit diese den heutigen Ausbildungszielen genügt oder sie verfehlt. Als die ersten Universitäten gegründet wurden, war der Zugang zu ihnen begrenzt. Daher ist ein Vergleich zwischen damals und heute eigentlich irrelevant.
Die Werbestrategien um die Jahrhundertwende verdeutlichen ihrerseits die damals erreichten Standards der Schriftkultur und die Effizienzerwartungen, die man bezüglich der Handelszusammenhänge und der Skala jener Zeit an sie richtete. Die Werbung jener Zeit enthält mehr Text als Bild und spricht mehr den Verstand als die Sinne an.
Schon seit der Jahrhundertwende regen sich Kräfte in Deutschland, die es aus der europäischen Epoche des Materialismus und Rationalismus, des Technizismus und Kapitalismus hinausführen wollen zu geistigem und seelischem Urgrund. In der Dichtung, Musik, Philosophie, der Naturwissenschaft und Wirtschaft drängen junge, schicksalstiefere Kräfte vor.
Wenn wir etwa die gesamte Kammermusik nach Beethoven bis zur folgenden Jahrhundertwende auffassen als Mittel, durch variierende Einzelausführung die gewaltige Masse der Hinterlassenschaft Beethovens zunächst stofflich zu zerlegen und zu konsumieren, um dadurch den Zugang zu ihrer höheren Geistessphäre allmählich zu gewinnen, so wäre mit solcher Auffassung etwa die geschichtliche Mission der romantischen Kammermusik bezeichnet.
Die bedeutsamste und wirksamste philosophische Bewegung der Gegenwart ist von der Jahrhundertwende ab in der sogenannten "P h ä n o m e n o l o g i e" aufgetreten. Der erste Band dieses überaus wirksamen Werkes galt einer Neubegründung der Logik.
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