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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Marius erwartete sie in einem wohlgewaehlten und wohlverproviantierten Lager am Einfluss der Isere in die Rhone, in welcher Stellung er die beiden einzigen damals gangbaren Heerstrassen nach Italien, die ueber den Kleinen Bernhard und die an der Kueste, zugleich den Barbaren verlegte.
Nach einem Rasttag in dem anmutigen Tal von Chambery setzte die Armee an der Isere hinauf ihren Marsch fort, ohne in dem breiten und reichen Grund durch Mangel oder Angriffe aufgehalten zu werden.
Als jedoch die Truppen unmittelbar am Fuss der Alpen angelangt waren, da wo der Weg die Isere verlaesst und durch ein enges und schwieriges Defilee an den Bach Reclus hinauf sich zu dem Gipfel des Bernhard emporwindet, erschien auf einmal die Landwehr der Ceutronen teils im Ruecken der Armee, teils auf den rechts und links den Pass einschliessenden Bergraendern, in der Hoffnung, den Tross und das Gepaeck abzuschneiden.
Bernhard ist etwas laenger; allein nachdem er die erste, das Rhonetal oestlich begrenzende Alpenwand ueberstiegen hat, haelt er sich in dem Tale der oberen Isere, das von Grenoble ueber Chambery bis hart an den Fuss des Kleinen St. Bernhard, das heisst der Hochalpenkette sich hinzieht und unter allen Alpentaelern das breiteste, fruchtbarste und bevoelkertste ist.
So marschierte das karthagische Heer zunaechst an der Rhone hinauf gegen das Tal der oberen Isere zu, nicht, wie man vermuten koennte, auf dem naechsten Weg, an dem linken Ufer der unteren Isere hinauf, von Valence nach Grenoble, sondern durch die "Insel" der Allobrogen, die reiche und damals schon dichtbevoelkerte Niederung, die noerdlich und westlich von der Rhone, suedlich von der Isere, oestlich von den Alpen umfasst wird.
Auch die Roemer sandten auf die Nachricht von der Schilderhebung der Arverner den Konsul des Jahres 633 Quintus Fabius Maximus, um in Verbindung mit Ahenobarbus dem drohenden Sturm zu begegnen. An der suedlichen Grenze des allobrogischen Kantons, am Einfluss der Isere in die Rhone, ward am 8. August 633 die Schlacht geschlagen, die ueber die Herrschaft im suedlichen Gallien entschied.
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