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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Als eine Wirtschafts-, Rechts- und Geistesfrage wird die »soziale Frage« in den Ausführungen dieser Schrift besprochen. Der Verfasser glaubt zu erkennen, wie aus den Forderungen des Wirtschafts-, Rechts- und Geisteslebens die »wahre Gestalt« dieser Frage sich ergibt. Nur aus dieser Erkenntnis heraus können aber die Impulse kommen für eine gesunde Ausgestaltung dieser drei Lebensgebiete innerhalb der sozialen Ordnung.

Wir finden nicht Taten, sondern nur Impulse, Gefühlsregungen, welche nach dem Bösen verlangen, aber von der Ausführung abgehalten worden sind. Dem Schuldbewußtsein der Neurotiker liegen nur psychische Realitäten zugrunde, nicht faktische.

Die in einem Wirtschaftsorganismus Arbeitenden werden von dem durch ihre Arbeit geleisteten um so weniger haben, je mehr für die nicht Verdienenden abfließen muß. Aber das »Weniger« wird von allen am sozialen Organismus Beteiligten gleichmäßig getragen, wenn die hier gemeinten sozialen Impulse ihre Verwirklichung finden werden.

Den ersten Punkt betreffen die Anfänge des »Arbeiterschutzes«, den zweiten die Arbeiter-Versicherungsgesetze. Die Aufgabe aller Parteien, welche an der Lösung der sozialen Frage ernsthaft mitarbeiten wollen, muß es sein, an diesen Stellen der Fortbildung des öffentlichen Rechts kräftige Impulse zu geben.

»Andererseits ist eine zu große Freiheit des Aussprechens, wie sie unter Gebildeten zu herrschen pflegt, auch nicht geeignet, das Leben zu erleichtern«, wandte Cajetan ein. »Stillschweigen führt wenigstens zu Entscheidungen, das viele Reden stumpft die Impulse ab und begünstigt eine gewisse Frivolität, einen überflüssigen Trotz des Handelns.

Ein Sinn für das Allgemeininteresse kann sich durch die Verwirklichung solcher Impulse entwickeln, welche das Produzieren auf eine gesunde Grundlage stellen und den sozialen Organismus vor Krisengefahren bewahren.

Natürlich: diese ewig sich jagenden Impulse, von denen jeder einzelne voll empfunden war, alle aber in einem großen Widerspruch zueinander standen, das mußte ja der Anfang eines Künstlertums sein. Es hieß also, dies alles zu einer starken Wesenseinheit zu sammeln; sonst würde alles Stückwerk und ihr Leben selbst nur Kunst. Also: nicht zu früh hinein in die Bahn!

Die Aufklärung mit allem ihrem Segen und Unsegen, da Unglaube, dort Aberglaube, oft beides zugleich, hatte die Geister der alten schlichten Religiosität, dem Glauben an die ewigen Mächte und der Scheu vor ihnen entwöhnt, und nur noch die Hefe von Zeremonien, Opfern, Zeichen und Zauberwirkungen war in der Sitte und in konventioneller Geltung geblieben; klug sein galt jetzt statt fromm sein; Frivolität, Lust am Wagen und Gewinnen, der Ehrgeiz, sich irgendwie hervorzutun und das Raffinement mit dem, was man Besonderes konnte oder hatte, zu wuchern, das waren und wurden immer mehr die Impulse der praktischen Moral.

Für das Geistesleben, mit dem auch die Entwicklung der anderen individuellen Fähigkeiten im Menschenleben durch unübersehbar viele Fäden zusammenhängt, ergibt sich nur eine gesunde Entwicklungsmöglichkeit, wenn es in der Hervorbringung auf seine eigenen Impulse gestellt ist, und wenn es in verständnisvollem Zusammenhange mit den Menschen steht, die seine Leistungen empfangen.

Angesichts des Konflikts zwischen Erwartungshaltungen und Ressourcen kann sich der Designer oft nicht von der Leitidee der Schriftkultur, nämlich die Natur zu beherrschen, befreien. Glücklicherweise werden durch ein Design, das sich an einer Ko-Evolution mit der Natur orientiert, neue Impulse gesetzt.

Wort des Tages

collectaque

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