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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Einige Bemerkungen genügen, um dies zu zeigen. Eine Hauptgattung der Komik bezeichnen für Hecker die Fälle, bei denen zwei Vorstellungen in ihrer Vereinigung oder ihrem Zusammenhang unseren logischen, praktischen, ideellen "Normen" oder den "Normen der Ideenassociation" entsprechen, während zugleich die eine der Vorstellungen einer der Normen widerstreitet.

Bei dem Ideellen wird vornehmlich die Form der Vorstellung gemeint, und das was in meiner Vorstellung überhaupt, oder im Begriffe, in der Idee, in der Einbildung u.s.f. ist, ideell genannt, so daß Ideelles überhaupt auch für Einbildungen gilt, Vorstellungen, die nicht nur vom Reellen unterschieden, sondern wesentlich nicht reell seyn sollen.

Ferner huldiget die unchristliche Unterhaltungsliteratur den Anschauungen und Tendenzen der Zeit, während die christliche bisher vorherrschend in der ihr eigenthümlichen ideellen Welt, deren Verständniß zur Rarität geworden und ein bereits christliches Gemüth voraussetzt, sich bewegte oder gegen das Wahre und Ewige in den Anschauungen und Tendenzen der Gegenwart sich oft mit einseitiger Polemik kehrte und dadurch die Kinder der Zeit von vornherein abstieß und langweilte.

Der mir zugefügte Schaden wird ja nicht aufgehoben durch den Schaden, den mein Schädiger erleidet. Es wird damit nur der Schaden in der Welt verdoppelt. Auch sonst wird mir kein faktischer Gewinn, der mein Selbstgefühl heben könnte, zu Teil. Mein Mangel wird nicht geringer. Umso sicherer habe ich einen ideellen Gewinn.

Es sind dies die logischen und praktischen Normen, sowie die ethischen, ästhetischen und religiösen Ideen, welche drei letzteren wir auch unter der Bezeichnung der ideellen Normen zusammenfassen können, indem wir darunter die Ideen von Wahrheit, Gerechtigkeit, Güte, Freiheit Sittlichkeit, Schönheit u. dgl., sowie die Gott-Idee und alles darauf Bezügliche verstehen, während die logischen und praktischen Normen in den logischen Begriffen, Urtheilen und Schlüssen, sowie in den Ideen von Zweckmässigkeit, Nützlichkeit etc. ihren Ausdruck finden.

Wir sehen seine Dicke als die gerechte Strafe für seine Unmässigkeit an, daraus aber erzeugt sich ein angenehmes Gefühl. Spielt in den eben angeführten Beispielen zur Erzeugung der Gefühle die Harmonie resp. Disharmonie mit den ideellen Normen eine Rolle, so sehen wir im folgenden Beispiele die Normen der Ideenassociation sich betheiligen.

Die Vielheit ihres Daseyns ist nur ausgeschlossen und zwar nur momentan, die Monaden nur durch die Abstraktion als solche gesetzt, welche Nicht-Andere seyen. Wenn es ein Drittes ist, welches ihr Andersseyn setzt, so ist es auch ein Drittes, welches ihr Andersseyn aufhebt; aber diese ganze Bewegung, welche sie zu ideellen macht, fällt außer ihnen.

Steht eine Vorstellung oder ein Vorstellungscomplex mit den logischen und praktischen oder ideellen Normen im Widerspruch, so ist dadurch die Assimilation erschwert und es entsteht ein unangenehmes Gefühl; während die Uebereinstimmung mit jenen Normen eine leichte ungehinderte Assimilation und somit ein angenehmes Gefühl bewirkt.

Nur dann könnten diese Momente den Anspruch erheben, einen eigenen und neuen Faktor des ästhetischen Genusses zu bezeichnen, wenn es erlaubt wäre, zur ästhetischen Bewertung des Kunstwerkes auch das Wertgefühl zu rechnen, das wir gewinnen, wenn wir vom Kunstwerk und der in ihm verkörperten ideellen Welt unseren Blick abwenden, um statt dessen dem Künstler, und dem, was er ausserhalb des Kunstwerkes ist, uns zuzuwenden und ihn, diese wirkliche Persönlichkeit, zum Gegenstand einer Betrachtung zu machen, die mit ästhetischer Betrachtung nichts zu thun hat.

Die dritte Hauptform: Das Komische mit zwei unvereinbaren Vorstellungen, enthält ein unangenehmes Gefühl, welches aus der in Rücksicht auf die Normen unmöglichen Vereinigung zweier im komischen Object enthaltenen Vorstellungen entsteht, während das angenehme Gefühl auf der Uebereinstimmung einer der beiden Vorstellungen mit den logischen, praktischen oder ideellen Normen beruht.

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