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Aktualisiert: 23. Juli 2025


Wäre mir damals seine Meinung so bestimmt erschienen, wie ich sie jetzt verstehe, so hätte ich schon früher alle Hoffnungen und alle Versuche zu einer Verständigung zu gelangen, aufgegeben.

Ein Ertrinkender faßt mit ganzer Kraft und Zuversicht nach dem schwächsten Zweige, der ihm erreichbar ist, von ihm erhofft er seine Rettung; wäre er am Ufer, er würde allerdings solche Hoffnungen thöricht schelten.

Abermals schloß er seine Mutter in die Arme, und dann setzte er sich an den Tisch und begann in hastigen abgebrochenen Worten zu erzählen von seinem Leben in Frankreich, von den Kameraden, welche dort mit ihm gewesen, von den Hoffnungen, die sie gehabt hatten, und wie das nun Alles zu Ende sei, da der König die Legionaire entlassen habe und eine große Anzahl von ihnen nach Amerika ausgewandert sei, während Andere in Algier ihr Glück versuchen wollten. „Sie haben mir viel zugeredet,“ sagte er, „auch dorthin zu gehen, aber ich habe das nicht gewollt.

Es war noch früh an der Zeit, ich schnürte sogleich mein Bündel auf, nahm meinen neu gewandten schwarzen Rock heraus, zog mich reinlich an in meine besten Kleider, steckte das Empfehlungsschreiben zu mir, und setzte mich alsbald auf den Weg zu dem Manne, der mir bei meinen bescheidenen Hoffnungen förderlich sein sollte.

Und so könnt es schon sein, daß der liebe Gott ihr das goldene Seil in die Hände gespielt hatte, auf das er seine schönsten Hoffnungen setzte. Nun, wenns schon so war so bleibts doch wenigstens in der Familie. Plötzlich tat sich die Tür weit auf.

Dennoch war es, besonders seit sie selbst, wie sie sagte, »abgewirtschaftet« hatte, Frau Antonies heißester Wunsch, daß ihre Tochter die Hoffnungen erfüllen möge, die ihr, der Mutter, fehlgeschlagen, und eine Heirat machen, welche, vorteilhaft und glücklich, der Familie zur Ehre gereichen, und die Schicksale der Mutter vergessen lassen würde.

Ich meine das nicht von außen, sondern recht eigentlich von innen. Ebenso ist es auch mit der Wehmut. Der Mensch hat sich, wenn er irgendein innerliches Leben gelebt hat, ein geistiges Eigentum von Überzeugungen, Gefühlen, Hoffnungen, Ahnungen gebildet. Dies ist ihm sicher, ja, im eigentlichen Verstande unentreißbar.

Zu andern Zeiten log ich mir selber vom nahe bevorstehenden Besuch des grauen Unbekannten große Hoffnungen vor, und weinte wieder, wenn ich daran zu glauben vergebens versucht hatte. Ich hatte den Tag ausgerechnet, wo ich den Furchtbaren wieder zu sehen erwartete; denn er hatte gesagt, in Jahr und Tag, und ich glaubte an sein Wort.

»Du hast mir das Sommerland versprochen, ich will ins Sommerlandweinte mein Bübchen, als es am ersten Morgen aus dem Fenster unseres kleinen Zimmers in die weiße Welt hinaussah. Während ich ihn durch lauter Hoffnungen zu beruhigen suchte, fröstelte auch mich.

Das Vertrauen, das er hervorlockt, die Neigung, die er einflößt, die Hoffnungen, die er erregt, sind unendlich; er wird und bleibt ein Schuldner, ohne es zu wissen. Leben Sie wohl! Wenn unsere äußeren Umstände sich unter Ihrer Leitung recht glücklich hergestellt haben, so entsteht in meinem Innern durch Ihren Abschied eine Lücke, die sich so leicht nicht wieder ausfüllen wird."

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