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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Jetzt leuchtet die Abendsonne über die weiten Getreidefelder der Baar, schärfer und schärfer malen sich die dunkeln Höhen des Schwarzwaldes im tiefblauen Himmel ab, länger und länger werden die Schatten, am Fuße eines Kreuzes, das weit in die einförmige Landschaft hinausschaut und seinen Schatten beinahe bis in den Krautgarten eines stattlichen Meierhofes hineinwirft, sitzt der Zuckerhannes mit gefalteten Händen und bewegt die Lippen in inbrünstigem Gebete.

Das Haus des Garden, das gleich am Eingang des Dorfes, etwas abseits vom Thalweg, gegen den Glottergrat hinausschaut, ist nächst dem Bären das stattlichste von St. Peter. Außer einer Grundmauer aber, auf der die unterste Reihe kleiner heller Fenster ruht, ist kein Stein an dem Bau.

Wer abends durch das eine gen Westen hinausschaut, der sieht, wie jenseits der Felder und Wiesen am äußersten Horizont der rote Sonnenball in den grauen Fluten des Kurischen Haffs versinkt, und wer durch das andere am frühen Morgen die Blicke schweifen läßt, den soll auch der dämmernde junge Tag an das Scheiden gemahnen, denn hinter dem fernen Kirchturm von Legitten, unter dem die Toten von Lablacken begraben werden, steigt er auf.

Eine Mutter merkt, daß ihr zweijähriges Kind keine Ruhe hat, weint und schreit. Sie fühlt, daß die Kindesnatur eine ungewöhnliche Hitze hat. Sie hat das Zeichen, daß Ungesundes im Körper ist und aus demselben herausschaut, wie man zum Fenster hinausschaut.

Meine Aufgabe, einen Augenblick höchster Selbstbesinnung der Menschheit vorzubereiten, einen grossen Mittag, wo sie zurückschaut und hinausschaut, wo sie aus der Herrschaft des Zufalls und der Priester heraustritt und die Frage des warum?, des wozu? zum ersten Male als Ganzes stellt , diese Aufgabe folgt mit Nothwendigkeit aus der Einsicht, dass die Menschheit nicht von selber auf dem rechten Wege ist, dass sie durchaus nicht göttlich regiert wird, dass vielmehr gerade unter ihren heiligsten Werthbegriffen der Instinkt der Verneinung, der Verderbniss, der décadence-Instinkt verführerisch gewaltet hat.

Der Mond ist, ach so weit von uns, wie könnte ihn denn einer da fangenDer ältere Bruder. Ich sagte: »Dādā, wie närrisch Du bist! Wenn Mutter hinausschaut aus ihrem Fenster und herunter lächelt auf uns beim Spielen, würdest Du sagen, sie wäre weit wegDoch Dādā sagte: »Du bist ein einfältiges Kind! Bubi, wo würdest Du denn ein Netz hernehmen, groß genug, um den Mond damit zu fangen

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