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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Sah immer im Wirtshaus die Leute an, ob der Zufall nicht einen Geeigneten herführte, aber keiner schien der Rechte. »Schulmeister,« hatte der Wirt eines Tages gesagt, »was soll Euch ein Bauernwagen? Ich habe dahinten ein Kütschlein stehen, das mir nichts nutz ist, zu dem bin ich bei einem kleinen Handel billig gekommen. Ist’s Euch recht, so laßt uns tauschen.
In der Kapelle fand man den Wahnsinnigen, den Ewig-Stummen, den zum untersten Abgrund Geketteten. Man erfuhr niemals, was ihn dahingetrieben, wer den Andern herführte, welcher furchtbare Auftritt stattgefunden zwischen diesen Beiden, deren Einen Keiner kannte. Der Irre hatte den Fremden an das Kreuz gebunden. Die Stricke waren seine Kleider, die er sich abgerissen hatte.
Ich sah auf einem der Wege eine alte Dame langsam auf mich zukommen, die ein zerzaustes Huhn an einer Kette hinter sich herführte. Als sie näher kam, erkannte ich, daß es kein Huhn war, sondern ein Schoßhündchen. Der Anblick dieser alten, würdigen Dame beruhigte mich tief und machte mich fröhlich.
Cethegus wollte sich auf das Lager strecken, da meldete Fidus, der Ostiarius: »Kallistratos von Korinth.« »Immer willkommen.« Der junge Grieche mit dem sanften Antlitz trat ein. Ein Hauch anmutiger Röte von Scham oder Freude färbte seine Wangen: es war ersichtlich, daß ihn ein besonderer Anlaß herführte.
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