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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Die Bauern kamen langsam aus den Büschen herausgekrochen und hingen die Kesselhaken wieder über die Herde, wenn die Häuser noch da waren, oder bauten sich neue so gut es ging. Hier und da wurde auch wieder gepflügt und gesät, und die Toten kamen unter die Erde, wie es sich gehörte, und wurden nicht in einen alten Sack beigerodet. Aber so ganz traute man dem Frieden doch nicht.
Nach seinem Tode waren da nur noch zwölf Kavaliere gewesen, nach seinem Tode war keiner wieder hinzugekommen; um den Platz des Dreizehnten einzunehmen, kein anderer als der Schwarze, der am Weihnachtsabend aus dem Schmelzofen herausgekrochen kam. Die Kavaliere hatten sein Schicksal bitterer gefunden als das seines Vorgängers. Sie wußten ja, daß einer von ihnen in jedem Jahr sterben mußte.
In seiner linken Hand drehte sich ein quirlendes Instrument aus Eisen, die andere, deren Finger aus dem Fleisch herausgekrochen waren und die am Knöchel zu einem dicken roten Schorf ward, krallte sich um ein altes rostiges Schwert. Alle waren von furchtbaren Fetzen schmutzigen Tuchs umhängt. Geschwülste und Narben fraßen sich durch die Gesichter der meisten.
Nachdem dies geschehen, schiebt es mit den Vorderfüssen die am Lochrande sich befindliche Erde gegen sich und bemüht sich, allmählich aus der Oeffnung herauszukriechen. Ist es herausgekrochen, so schiebt es mit den Vorderfüssen so viel Erde auf das Loch und drückt sie gleichzeitig mit den Hinterfüssen und dem Hinterleib an, bis das Loch vollständig damit bedeckt wird.
Feucht vom Speichel des Schicksals kleben sie an einer Mauer, an einer Laterne, an einer Plakatsäule, oder sie rinnen langsam die Gasse herunter mit einer dunklen, schmutzigen Spur hinter sich her. Was in aller Welt wollte diese Alte von mir, die, mit einer Nachttischschublade, in der einige Knöpfe und Nadeln herumrollten, aus irgendeinem Loch herausgekrochen war?
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