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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Sie denken wahrscheinlich nicht ernstlich daran, Heizer zu werden, aber gerade dann kann man es am leichtesten werden. Ich also rate Ihnen entschieden ab. Wenn Sie in Europa studieren wollten, warum wollen Sie es denn hier nicht? Die amerikanischen Universitäten sind ja unvergleichlich besser als die europäischen.« »Es ist ja möglich,« sagte Karl, »aber ich habe ja fast kein Geld zum Studieren.
Karl, der schon nahe daran gewesen war, sich im Bett zu einem von allen Sorgen um Koffer und Slowaken befreiten Schlafe auszustrecken, schreckte auf und stieß den Heizer an, um ihn endlich aufmerksam zu machen, denn der Zug schien mit seiner Spitze die Tür gerade erreicht zu haben. »Das ist die Schiffskapelle,« sagte der Heizer, »die haben oben gespielt und gehen jetzt einpacken.
Der Ingenieur Erwin Vallotti klingelte die Heizer herein. Einer mußte den Direktor holen. Der richtete an den Ingenieur einige Fragen, die dieser mit gleichgültigem Kopfnicken bestätigte. Unfall. Selbstverschuldet. Man hielt sich nicht lange auf und schaffte den Leichnam hinaus.
Aber der Heizer mißverstand das, witterte wohl in Karl irgendwelche geheime Vorwürfe gegen sich, und in der guten Absicht, sie ihm auszureden, fing er zur Krönung seiner Taten mit Karl jetzt zu streiten an.
Grassou de Fougères, Pierre, 2 Rue de Navarin. Toilette eines im Jahre 1809 zum Tode verurteilten Verbrechers". Trotz seiner Talentlosigkeit wurde dem Bilde ein beispielloser Erfolg zuteil; erinnerte es doch an den Fall der Heizer von Mortagne. Das Publikum sammelte sich. Tag für Tag vor dem Bilde, das die Sensation von Paris bildete. Auch Karl X. blieb davor stehen.
Eher hätte man schon sagen können, daß der Heizer, wenn auch nur ganz wenig, Karl anlächelte, was aber erstens als neues Lebenszeichen erfreulich und zweitens entschuldbar war, da ja Karl in der Kabine aus dieser Sache, die jetzt so publik wurde, ein besonderes Geheimnis hatte machen wollen.
Dieser Herr – das sah man deutlich – erstarrte geradezu unter den Worten des Dieners, kehrte sich aber endlich nach dem Manne um, der ihn zu sprechen wünschte, und fuchtelte dann, streng abwehrend, gegen den Heizer und der Sicherheit halber auch gegen den Diener hin.
Und die Heizer an der Maschine bekamen einen Korb Wein vom Kapitän gespendet. Übrigens begegneten wir am nächsten Morgen abermals dem deutschen Kreuzer und es stellte sich heraus, daß es ein englisches Handelsschiff war, das bei unserem Anblick schleunigst davongedampft war, weil es uns für einen deutschen Kreuzer gehalten hatte ...
»Was wird jetzt dem Heizer geschehen?« fragte Karl, vorbei an der letzten Erzählung des Onkels. Er glaubte in seiner neuen Stellung alles, was er dachte, auch aussprechen zu können. »Dem Heizer wird geschehen, was er verdient,« sagte der Senator, »und was der Herr Kapitän für gut erachtet.
Dabei sah er lächelnd den Heizer an, als bitte er ihn selbst für das Nichteingestandene um seine Nachsicht. »Es wird schon einen Grund gehabt haben,« sagte der Heizer und man wußte nicht recht, ob er damit die Erzählung dieses Grundes fordern oder abwehren wollte. »Jetzt könnte ich auch Heizer werden,« sagte Karl, »meinen Eltern ist es jetzt ganz gleichgültig, was ich werde.« »Meine Stelle wird frei,« sagte der Heizer, gab im Vollbewußtsein dessen die Hände in die Hosentaschen und warf die Beine, die in faltigen, lederartigen, eisengrauen Hosen steckten, aufs Bett hin, um sie zu strecken.
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