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Dies mußte in größter Heimlichkeit geschehen, und es begann damit schon der Kampf.

Sie nickte, und das Herz lachte ihr aus den Augen, und darauf standen wir von den Knien auf und blieben noch eine Weile droben stehen, und es war uns wundervoll zu Mut in der grossen Stille und Heimlichkeit, wie wir da mitsammen an die hundert Meilen weit auf Laender, Staedte und Fluesse hinuntersahen, und niemand war bei uns als unser Herrgott, vor dessen Angesicht wir uns eben Treue bis in den Tod gelobt hatten.

Es war ein verborgener Gott, voller Heimlichkeit. Wahrlich zu einem Sohne sogar kam er nicht anders als auf Schleichwegen. An der Thür seines Glaubens steht der Ehebruch. Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der Liebe selber. Wollte dieser Gott nicht auch Richter sein? Aber der Liebende liebt jenseits von Lohn und Vergeltung.

Es war nicht so schwer, diese Arbeiten in voller Heimlichkeit auszuführen, als vielmehr gleichzeitig auch den Ausbau des »Vulkans« zu versehen, zum mindesten scheinbar, damit die plötzliche Arbeitseinstellung dort oben kein Mißtrauen erweckte. Aber es ging.

Und ihre Staatsmänner dienten diesen Zielen mit den alten Mitteln der List und Gewalt, mit den kleinen Mitteln der Heimlichkeit und Verständigung, der Begünstigung, Verlockung und Drohung, des Geldes und der Betriebsamkeit, mit den großen Mitteln der Rüstung zu Land und Meer.

Mein Vater hatte ihn gebeten, von dem »Du« unserer Kindheit Abstand zu nehmen, »Sie kennen die Klatschmäuler kleiner Residenzen zu gut, um meinen Wunsch mißzuverstehenhatte er hinzugefügt. Er war ein schlechter Psychologe, der gute Papa! Er hätte wissen müssen, daß dieses Verbot unseren Beziehungen die Harmlosigkeit nahm und ihnen den Stempel der Heimlichkeit aufdrückte.

Ein Gefühl von süßer Heimlichkeit beschlich mich; aus der Ferne hörte ich das sanfte träumerische Singen der Heidelerche; über mir in den Blüten summte das Bienengetön; zuweilen regte sich die Luft und trieb eine Wolke von Duft um mich her; sonst war es still bis in die tiefste Ferne.

Unlieb zu meiner Schande muß ich's gestehen war diese Heimlichkeit mir grade nicht; im Gegenteil, die Sache bekam für mich dadurch noch einen würzigen Beigeschmack, und es muß ein recht selbstgefälliges Lächeln auf meinem Gesicht gestanden haben, als ich durch die Linden- und Kastanienbäume des Gartens wieder nach dem Bürgersteig hinabschlenderte.

Ist ihr Ziel heimlich, so sichert mir wohl dies Kleid, wenn’s Noth ist, meine HeimlichkeitUnd so nahm ich’s mit mir. Siebentes Capitel. Beim Feste. Es war noch hoch am Tage, denn ich war rüstig zugeschritten, als ich wieder zur Seite des Baches das Thal durchzog, von dem aus ich zum Dorf gelangen sollte, das so sicher sich lagert um die bethürmte Burg.

Doch daß ich ihn nie wiedersehen dürfte, noch er je erfahren, durch wen er seine Losgebung erlangte, sondern im Wahn verbleiben, als hätt’ ich ihn verstoßen und die Treue gebrochen, daß ich auch gegen den, der mich zum Gemahl erkieste, die Heimlichkeit in meinem Herzen bewahren mußte: dies nagte an meinem Leben allzusehr, und ist Ursach’ worden, daß eine andere Hochzeit für mich vorhanden ist, als die, für welche man mich ausersehen hat.