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Aktualisiert: 21. Juni 2025
„Sie können natürlich nicht voraussetzen, mein lieber Graf,“ erwiderte der Herzog mit vollkommener Ruhe, „daß ich Instructionen habe, mich über die Absichten auszusprechen, welche Seine Majestät in Betreff einer Sache hegt, die das Gebiet officieller Unterhandlungen noch nicht berührt hat.
Du hörst gütig meine Klagen, Dir Gerechter will ich's sagen, Was mein wunder Busen hegt, Du, mein Gott, wirst gnädig richten, Und ein Herz nicht ganz vernichten, Das in Angst und Reue schlägt.
"Er gewöhnt sich sein Gebiet bedachtsam abzujagen; er hegt und erhält sich den Bestand nach Möglichkeit für die Zeiten des Mangels; er schont das tragende Weibchen, sorgt für den heranwachsenden Wurf und zähmt ihn, um ihn besser zur Hand zu haben.
Eine graue Spinne wob größer und größer, weiter und weiter ein unsichtbares Netz – sie hieß Verrath. Schon im Sommer des Jahres 1803 hatte des Herzogs Vater, der zu Wanstead in England weilte, warnend an den Sohn geschrieben. Mein Vater, sprach damals mittheilend der Herzog zu seiner Angebeteten: hegt seltsamen Verdacht.
Sieh dies Land, es ist das deine, Sieh mein Selbst, es folgt dem Land; Oh, des sel'gen Abends Scheine, Da ich dich, den Retter fand! Ich bin müd, bringt mir zu trinken, Selbst die Freude schwächt die Kraft. Alles scheint mir zuzuwinken: Tu, was neu das Alte schafft. Gebt mir Wein, die Zunge lechzet, Und verschließt des Zeltes Hüllen. Freuden, wie sie mich erfüllen, Hegt man gern bei sich allein.
Im Geiste, der Seele, der Einbildungskraft hegt sie, schaut sie es nicht nur, sondern sie macht gleichsam einen Teil desselben; sie sieht sich in jenen himmlischen Kreisen mit fortgezogen, aber auf eine ganz eigene Art; sie wandelt seit ihrer Kindheit um die Sonne, und zwar, wie nun entdeckt ist, in einer Spirale, sich immer mehr vom Mittelpunkt entfernend und nach den äußeren Regionen hinkreisend.
Ein Frauenzimmer, das eine andere leidenschaftlich geliebt sieht, bequemt sich gern zu der Rolle einer Vertrauten; sie hegt ein heimlich, kaum bewußtes Gefühl, daß es nicht unangenehm sein müßte, sich an die Stelle der Angebeteten leise gehoben zu sehen. Auch ging die Unterhaltung immer mehr und mehr ins Bedeutende.
Und das tut sie sicherlich mit Fug und Recht; denn keiner ist so erhaben über das allgemeine Menschenschicksal, daß die Natur für ihn allein sorgen müßte, sie, die alle, die sie durch die Gleichheit der Gestalt zu einer Gemeinschaft zusammenfaßt, in gleicher Weise hegt und pflegt.
Das weibliche Geschlecht hegt ein eignes, inneres, unwandelbares Interesse, von dem sie nichts in der Welt abtrünnig macht; im äußern, geselligen Verhältnis hingegen lassen sie sich gern und leicht durch den Mann bestimmen, der sie eben beschäftigt; und so durch Abweisen wie durch Empfänglichkeit, durch Beharren und Nachgiebigkeit führen sie eigentlich das Regiment, dem sich in der gesitteten Welt kein Mann zu entziehen wagt.
Grollend verließ Alt die Stube; in Thränen aufgelöst, außer sich blieb Salome allein. Wie mag dies alles enden! Und eine Frage tauchte in dem Mädchen auf, tiefbewegend, ringend nach der Antwort: Welches Gefühl hegt das Herz für Wolf Dietrich? Ist es Liebe? „Ich weiß es nicht!“ flüsterte Salome, „ich bin ihm gut trotz der Gewaltthat, die meinen Ruf geschändet!
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