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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Am kommenden Morgen besuchte er zunächst den Pferdestall, machte dann einen Spaziergang ins Dorf, und las nach eingenommenem Frühstück in völlig wiedergewonnener Gemütsruhe die Zeitung. Dann nahm er gemächlichen Schrittes den Weg zu seinem Vater nach dem Hauptgebäude.

Ein altes, unregelmäßiges Schloß mit einigen Türmen und Giebeln schien die erste Anlage dazu gewesen zu sein; allein noch unregelmäßiger waren die neuen Angebäude, die, teils nah, teils in einiger Entfernung davon errichtet, mit dem Hauptgebäude durch Galerien und bedeckte Gänge zusammenhingen.

Als er ins Freie trat, blies ihm der Wind so stark entgegen, daß er den Mantel, den er umgehängt hatte, fester zusammenfaßte und die Kapuze über den Kopf zog, worauf er entschlossen über den freien Platz eilte, der zwischen dem Hauptgebäude der Burg und dem Turme sich erstreckte.

Das Hauptgebäude selbst war nur klein und unansehnlich; aber der Rasen war von einer Reihe mächtiger Ebereschen eingefaßt, die so dicht standen, daß sie eine ganze Allee bildeten, und dem Jungen war es, als sei er in einen prächtigen hochgewölbten Saal hineingekommen.

Ihm ekelte vor dem Leben dort, seit er Gräfin Elisabeth in ihrem Unglück gesehen hatte. Er ging, ohne auszuruhen, den ganzen Abend und die ganze Nacht, bis er früh am Morgen um Sonnenaufgang an ein kleines Gehöft namens Löfdala kam, das ihm gehörte. Es war so früh, daß dort noch kein Mensch wach war. Liliencrona setzte sich auf die grüne Wippe vor dem Hauptgebäude und betrachtete sein Eigentum.

Nun im Nu verschlossen sich Fenster, Türen und Tore, die Seitenflügel zogen sich ins Hauptgebäude zurück, statt des Palastes stand ein Kästchen neben mir, das ich sogleich aufhob und mit mir forttrug, nicht ohne ein angenehmes Gefühl, so groß und so stark zu sein, zwar immer noch ein Zwerg gegen Bäume und Berge, gegen Ströme wie gegen Landstrecken, aber doch immer schon ein Riese gegen Gras und Kräuter, besonders aber gegen die Ameisen, mit denen wir Zwerge nicht immer in gutem Verhältnis stehen und deswegen oft gewaltig von ihnen geplagt werden.

Die Werkstätten, Waaren- und Getreidelager und Stallungen liegen symmetrisch geordnet dem Hauptgebäude gegenüber, getrennt durch eine breite mit Bäumen und Blumenbosquets bepflanzte Straße. Alle Passagen und Uebergänge sind gegen die Unbilden der Witterung geschützt und im Winter erwärmt.

Bewaffnet mit einem vortrefflichen Marinefernrohr, das er in seinem Ruff gefunden, erkannte Onkel Prudent leicht die Hauptgebäude jener Stadt.

Das Material ist ziemlich roher Basalt, die Einfassungen der Thore und Fenster bestehen aus rothem Sandstein. An das Hauptgebäude lehnen sich noch verschiedene Hallen, Galerien, Säle, Kapellen, Brücken und Thorwege an, Alles jetzt mehr oder weniger zerfallen und mit Schlingpflanzen überwuchert.

Da erhob sie sich und ging hinaus. Es war bereits fünf Uhr des Morgens, noch aber wölbte die dunkle, strahlende Februarnacht sich über der Erde. Die Majorin hieß alle Leute sich am Kavalierflügel versammeln; sie selber betrat zuerst den Hof. Sie näherte sich dem Hauptgebäude, klopfte an die Tür und ward eingelassen.

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