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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Sie währet doch nicht lang; kömmt endlich euer Fall So ist kein Freund nicht da, so ruft man überall: Triumph! der Haman liegt, der Land und Bürgern fluchte, Und ihren Schaden nur durch seine Ränke suchte.

Wir entgingen unsern Verfolgern; denn unsere Hilfe ruht in dem Namen des Allmächtigen, der Himmel und Erde erschaffen hatZu allen Zeiten und überall hast du, unser Vater, uns beschirmt; und dieser Tag ruft uns nicht nur den Sieg Israels über Haman ins Gedächtnis, sondern alle die Ereignisse, da deine Vorsehung unsere Väter errettet hat, da du ihre Betrübnis in Jubel, den Ruf ihrer Angst und ihres Schmerzes in Tränen der Freude und der Dankbarkeit verwandelt hast.

Nicht mit einer Jahreszahl bezeichnet, aber, seiner Behandlungsweise nach zu urteilen, wohl um dieselbe Zeit entstanden ist das gleichfalls sehr wirkungsvolle Blatt: »Der Triumph des MardochaiVon Haman geleitet, der die Empfindung seiner Demütigung hinter gewaltsamer Gebärdensprache verbirgt, reitet Mardochai, mit Scepter und goldener Halskette, mit Fürstenhut und hermelinbesetztem Mantel ausgestattet, auf einem Schimmel durch das Volk, das sich unterwürfig und jubelnd um ihn drängt, wie eben die Menge dem Helden des Tages zu huldigen pflegt, mag sie auch gestern noch dessen jetzt gedemütigtem Gegner zugejauchzt haben; von einer Art von Balkon aus, in einer Säulenhalle, sehen der König Ahasverus und Esther dem Schauspiel zu (Abb. 97). Ein Teil der Figuren ist auf diesem Blatte nur in leichten Umrißlinien skizziert, aber dafür um so bewunderungswürdiger im Ausdruck. Wir dürfen deshalb das Blatt nicht für unfertig halten: Rembrandt hat diese Figuren so stehen lassen, weil er sah, daß ihre große Lichtmasse der Bildwirkung des Ganzen zu gute kam. Übrigens hat Rembrandt auch manche Platten unfertig liegen lassen und dennoch für die Liebhaber Abzüge davon gemacht. Diese Abzüge haben den eigenen Reiz, daß sie erkennen lassen, in welcher Weise der Meister bei seinen Radierungen zu Werke ging. Besonders belehrend ist in dieser Beziehung das Blatt, welches den Titel »Pygmalion« führt, aber weiter nichts vorstellt, als einen in seiner Werkstatt sitzenden Maler

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