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Aktualisiert: 21. Mai 2025
An die Dinge geben sich ja die Menschen hin, sie sperren ihre Seelen in sie hinein; sie sind ihr Besitz; und wenn nicht Besitz, dann das Ziel ihrer Sehnsucht. In einer andern Stadt fand ich in einer kalten Winternacht einen acht- oder neunjährigen Knaben halberfroren auf einer Bank.
»Wenn man's so bedenkt,« sagte Legs nach einer kleinen Pause, die Augenbrauen fest zusammengezogen, und mit kleinen Stücken Coralle, die er vor sich aufnahm, nach einer noch unreifen, am Boden liegenden Orange werfend, »wenn man's so bedenkt, was wir da draußen in See für ein Hundeleben führen, Tag und Nacht in Arbeit und Gefahr, mit schlechter, salziger Schiffskost und knappem Grog, kein freundliches Gesicht zu sehen als Lemon's, am Tag in einer Hundekälte zu rudern, daß Einem die Arme mit den Wurzeln ausreißen möchten, und Nachts die verdammten Stücken Blubber an Deck zu werfen und auszukochen; einmal halberfroren, einmal halb verbrannt, und wenn man nachher von einer dreijährigen Reise zurück kommt, vielleicht noch mit zehn Pfund Sterling Schulden im Buch für Kleider und Schuhwerk, das man haben mußte die Zeit über, und dem Schiff zu bezahlen hat, als ob sie von Gold und Seide gewesen wären, nein, das soll verdammt sein.
Gegen Abend hielt ers nicht mehr aus, sah nur immer das weinende Rosele vor sich, nahm sich Urlaub aus dem eigenen Tornister, trat Abends zehn Uhr halberfroren in Straßenbasches Haus, verlebte im Rheindorfe zwei lustige Tage und kehrte am Aschermittwoch in die Kaserne zurück.
>Wir sind beide aus Westgötland, wenn Ihr es wissen wollt,< antwortete der ältere von den beiden Seeleuten. >Unser Schiff ist hier in der Nähe gescheitert, und wir haben uns nun halbnackt und halberfroren ans Land gerettet.<
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