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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Unter der Eiche war ein Streifen des dichten Rasens aufgeschlitzt, nur einen Fuß breit, aber mehrere Ellen lang, die beiden Enden des Streifens hafteten noch locker am Grunde: in der Mitte war der Rasengürtel auf drei ungleich in die Erde gerammte hohe Speere emporgespreizt, in der Mitte von dem längsten Speer gestützt, so daß die Vorrichtung ein Dreieck bildete, unter dessen Dach zwischen den Speersäulen mehrere Männer bequem stehen konnten.
Was sie thaten, kam ihm ebenso natürlich wie vollbegreiflich vor, seine Augen hafteten auf dem lebenden Bild mit grösser aufgeweiteten Lidern, als je auf einem der am höchsten bewunderten antiken Kunstwerke, und gern hätte er sich dieser Betrachtung noch länger überlassen.
"So wißt denn", sagte der Fremde, "daß uns die herrliche Lage und Bauart Eures Klosters mit Bewunderung erfüllt hat, vor allem aber, daß es so neu ist und vor kurzem erst aufgeführt zu sein scheint." Die dunkeln Augen des Mönches hoben sich bei dieser Rede und hafteten mit einer Art grimmigen Ausdruckes auf dem Sprechenden.
In meinen Augen aber hafteten andere Bilder: rissige Hände, gebeugte Rücken, sorgendurchfurchte Gesichter , ich wandte mich ab, im Innersten verletzt. Der nächste Raum war voll sanften Lichtes und tiefer, weicher Sessel.
Aber der Bursche schlief nicht, denn unter dem breiten Rand des Hut's heraus blitzten von Zeit zu Zeit ein paar kleine stechende Augen scheu und forschend hervor, überflogen wie suchend den weiten Raum, und hafteten dann wieder mistrauisch und prüfend an der ruhigen Gestalt des Polen.
Nun hatt’ ich ja seinen Gruß empfangen und griff meine Arbeit mit allem Eifer an. Aber meine Gedanken hafteten nicht daran. »Es hat keinen Segen heut«, sprach ich da zu mir selbst, legte den Pinsel weg und setzte mich vor den Lettner in’s Gestühl. Ich war wohl müde vom ungewohnten Gange, den ich im Freien gethan, und so schlief ich ein.
Er hatte nie verstanden, sich auszudrücken und auch in dieser Stunde, wo sein Herz so voll war, gingen seine Augen nur unruhig von einem der bekannten Gesichter zum anderen, als suchten sie bei ihnen Hilfe gegen diese unerhörten Beleidigungen und Anklagen, bis sie auf der Statuette des Springers hafteten, die dicht vor ihm auf dem Tische stand und die er in seiner Erregung erst jetzt sah.
Da schilderte ihnen Georg, in edler Entrüstung das Verbrechen der Beiden, und zornfunkelnde wilde Blicke hafteten dabei auf der Gestalt des Mannes, der ihnen finster und trotzig gegenüber stand.
Wir hatten das Wagendach zurückgelegt, und alle Blicke meiner Angehörigen hafteten schon von weiter Entfernung her auf dem Blütenhügel, auf dem das Schloß stand, sie richteten sich jetzt auf die Gestalt des Bauwerkes, endlich auf das Sternenschild über dem Tore, auf die Wölbung des Torweges und zuletzt auf Mathilden und Natalien, die da standen, um uns zu empfangen. Wir stiegen aus.
Hopfgarten schloß die Augen und versuchte zu schlafen, aber es ging nicht; das Feuer brannte nach und nach nieder und er konnte die noch immer am Kamin sitzende Gestalt nicht mehr ordentlich erkennen, aber er fühlte daß ihre Blicke auf ihm hafteten, und daß jede seiner Bewegungen, daß jeder Athemzug beobachtet, belauscht wurde weshalb?
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