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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Wohl blieben seine überbuschten Augen groß und starr an ihrer rosigen Haut haften, wie wenn sie sich von dem Anblick nicht trennen könnten, als er aber scheu den Kopf hob, da umfaßte er das Mädchen mit einem so jammervollen, so verängsteten und geistig zerrütteten Ausdruck, seine breiten Lippen zitterten derartig krampfhaft, daß das Mädchen in jähem Entsetzen zurückbebte.

Nach den gemeinen Rechten sollte zwar die Post für die Sicherheit der Bagage der Reisenden bei den ordinären Posten haften, da sie für den Transport, mithin auch für die Aufsicht bezahlt wird; allein in den meisten Ländern hat man zu verordnen beliebt, daß die mit den Posten Reisenden über ihre Bagage selbst wachen müssen und daß also denselben im Fall eines Verlustes, nichts vergütet werden soll, besonders wenn kein Schaffner oder Conducteur auf dem Postwagen ist, dem die Verwahrung der Sachen ausdrücklich aufgetragen wird.

Mein Ansehen ist zu groß, zu befestigt, als daß irgend eine Beschuldigung von dieser Art an mir haften könnte, und nicht mit Schaam auf denjenigen zurückfiele, der meinen Ruhm anhauchen wollte Ich hätte ihn leben lassen, wenn ich nicht besorgt hätte, seine hizige Jugend möchte dereinst seine beleidigte Ehre rächen, ohne sich mir für ein Leben verbunden zu halten, das er mit einer solchen Schande erkauffen mußte.

Der Flammenschein des lodernden Reisigfeuers in dem kleinen Herd flackert über sein härenes Gewand, aber der Glanz kann nicht haften bleiben an der Regungslosigkeit, die Meister Leonhard umgibt, gleitet ab von dem langen weißen Bart, dem gefurchten Gesicht und den Greisenhänden, die in ihrer Totenstille mit dem Braun und Gold der geschnitzten Armlehnen wie verwachsen sind.

Der Lauf, welcher erhoben wurde, bleibt erhoben, Auge und Ohr haften an derselben Stelle und nur der Haarschopf zwischen den Hörnern deutet durch sein Senken oder Heben an, daß in dem Geschöpf Leben wohnt. Das Wildpret der Zwerg-Antilope ist nicht besonders zu empfehlen; es hat immer einen moschusartigen Geschmack und ist außerdem sehr zähe.

Ich halte es für ein religiöses Lied, denn sie scheinen besondere Kräfte aus ihm zu schöpfen, und wenn sie es singen, tritt ein leuchtender Glanz in ihre Augen. Ich kann das Lied nicht wiederholen, denn die deutsche Sprache ist gar schwer für einen Hindu, aber die Anfangsworte sind mir im Gehirn haften geblieben, sie lauten: »Deutschland, Deutschland über alles

Aber bleibt nicht trotzdem etwas ganz Sonderbares an der Sache haften? Wie soll ich das ausdrücken? Denk doch nur einmal so daran: In solch einer Rechnung sind am Anfang ganz solide Zahlen, die Meter oder Gewichte, oder irgend etwas anderes Greifbares darstellen können und wenigstens wirkliche Zahlen sind. Am Ende der Rechnung stehen ebensolche.

Jetzt sah ich absichtlich überall hin, um irgendwo was zu entdecken, an das ich die Gedanken hätte heften können, so um mich etwas zu zerstreuen, mich etwas aufzumuntern, aber ich fand nichts: kein einziger Gedanke wollte haften bleiben, und zum Ueberfluß war ich auch noch so schmutzig geworden, daß ich mich vor mir selber schämte.

Simon. Wie weit ist die Nacht? Erster Bürger. So weit als zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Simon. Schuft, wieviel Uhr? Erster Bürger. Sieh auf dein Zifferblatt; es ist die Zeit, wo die Perpendikel unter den Bettdecken ausschlagen. Simon. Wir müssen hinauf! Fort, Bürger! Wir haften mit unseren Köpfen dafür. Tot oder lebendig! Er hat gewaltige Glieder. Ich werde vorangehn, Bürger.

Die Gegensätze rechts und links haften an dir, sie bewegen sich mit dir, folgen dir, wenden sich mit dir; sie stehen und gehen, sie ent-stehen und ver-gehen mit dir. Rechts und links ist da, wo du es willkürlich hinverlegst, überall nirgends.

Wort des Tages

ibla

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